50mbits 4:2:2, 8bit vs. 200Mbits 4:2:2, 10bit für ChromaKeying

  • Hallo,


    wir bereiten jetzt einen Imagefilm vor wo wir zwei Optionen haben


    - Canon C100 mit Ninja 2 (4:2:2, 220Mbits, 10bits)
    - Canon C300 nativ (4:2:2, 50Mbits, 8bit)


    Die Frage ist ob die Möglichkeiten der Ninja 2 bei Green Screen der Aufwand wert sind:


    Zusätzliche Verkabelung, HDMI-Konverter mit Stromversorgung usw.


    Was meint ihr?


    I.

    I7 3820 , 16GB RAM, Samsung System SSD, R9 280X Grafikkarte.
    11TB GB RAID0 Videofestplatte + 7x3TB externes RAID5 auf NAS Thecus 7700PRO
    Tandberg LTO-6 Interne Laufwerk


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  • Der Ninja ist natürlich sein Geld wert und es lohnt sich auch, mit ihm aufzuzeichnen,
    aber ich sehe für's ChromaKeying nur dann Vorteile, wenn auch das Signal der Kamera
    in höherer Bit-Tiefe geliefert wird.


    Jim

  • Danke.


    Dies ist nicht der Fall: 4:2:2 8bit auch über HDMI.


    Aber ich denke für die Post ist es schon besser, wenn das Material in DNxHD und nicht in AVCHD vorliegt.


    Außerdem ist die C100 auch mit Ninja 2 billiger zu mieten als die C300.


    Gr. I.

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  • Wenn du mit EDIUS arbeiten willst, empfehle ich dir eher den ProRes Codec, da ist der Workflow in EDIUS 'safe'.
    Der Quicktime Support in EDIUS ist halt leider immernoch sehr lausig und mit DNxHD in EDIUS hatte ich schon Probleme.


    Jim

  • @ Jim, kennst du eventuell neben dem Ninja auch den AtomOS-Samurai aus eigener Erfahrungen?


    Wenn ja hätte ich die folgenden Frage:


    - kann man es auf der Kamera (z. B. HPX 301) so befestigen, dass man ihn als Ersatz eines externen Produktionsmonitor benützen kann? Ist es gut genug? (Farben, Schärfe)


    Gr. I.

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  • Der Bildschirm taugt schon recht gut für die Bildkontrolle,
    zumal der Samurai sogar einen Vectorscope Modus anbietet.
    Für die Montage würde ich eher schauen, dass ich noch ein
    Rig für die jeweilige Kamera finde.


    Jim

  • Danke für die Feedbacks.


    Wir überlegen gerade, dass wir in weitere P2 Karten investieren oder in so etwas. Die Aufnahmen über USB2 auf Festplatte zu übertragen klappt aus diversen Gründen nicht. Mit preiswerten 2,5" Festplatten bzw. mit Gehäusen mit eSATA wäre unser Workflow erheblich schneller. Der Samuraj hätte auch den Vorteil, dass ich bessere Vorschao habe, hat jemand damit vom Schulter gefilmt. Geht es?


    Gr. I.

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  • Danke sehr!


    Haben wir, HPX 301


    Einige Fragen:


    - wie lange dauert es Platten zu wechseln?
    - Muss das gerät dazu abgeschaltet werden?
    - Wie große Platten werden unterstützt?
    (Eventuell auch diese: http://www.amazon.de/Travelsta…ds=2+5+interne+festplatte)
    - kann man den Recorder vom Kameraakku betreiben?
    Wir haben hier die 160-er Omega Akkus (http://eins.bebob.de/newsletter/080820.htm)


    Gr. I.

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  • Die überteuerten P2 Karten?
    Wenn es sich verhindern lässt, würde ich drauf verzichten.
    Lieber ein paar SSDs für die ATOMOS Caddys kaufen, die auch nicht teuer sind.
    Im Übrigen können die ATOMOS auch mit ganz gewöhnlichen 2.5" HDDs arbeiten.


    Jim

  • Klar. Ich sehe das ja auch als Vorteil.


    Wir leasen jetzt Ende des Jahres eine HPX255 als Zweitkamera. Dazu würde vielleicht ein Ninja2 besser passen.
    Wir müssten dort wie erwähnt noch die Befestigung lösen. Workflow wäre identisch.


    Ich müsste bei einem Händler mal vorbeikommen. Das Workflow muss scheneller sein als mit P2:


    P2 herausnehmen --> USB2-Leser --> Übertragen mit 25MBs


    vs.


    Caddy herausnehmen --> neues Caddy reintun --> eSATA-Gehäuse / Adapter --> mit 50MBs übertragen


    Mit einem USB3 PCI Adapter kann letzteres in Zusammenarbeit mit dem Atomos Docking Station eindeutig schneller sein.
    Eingebaut in caddys nicht schlechter / weniger sicher als die P2-cards.


    http://www.conrad.de/ce/de/pro…OXcnrPT37oCFcdZ3godL24AvQ
    http://www.bpm-media.de/de/Sal…king-Station::336413.html


    Es ist natürlich wichtig, wenn es auf die Geschwindigkeit ankommt SSD statt normale Festplatten in den Atomos Geräten zu benutzen.


    Der Spaß würde uns je Kamera ca. 1100-1500 kosten (inkl. 2x250GB Samsung SSD bzw. Ninja2 oder Samurai).


    Gr. I.

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    Einmal editiert, zuletzt von Istvan ()

  • Klar.


    In diesem Topic sind leider zwei Themen gemischt worden (mein Fehler)


    Aspekte einer Imagefilmproduktion (am Anfang des Threads) und unser allgemeiner Umtieg auf externes Recording.
    (Ich hätte einen neuen Thread öffnen müssen)


    Bei News spielt ein große Rolle wie der Inhalt von den Platten auf das Editing-Notebook überspielt wird. Es ist nicht egal ob ich bei 64GB für die Übertragung 80Min. brauche oder 20Min. Wir müssen die Videoberichte sehr schnell abliefern.


    Gr. I.

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  • Klinke mich auch mal ein.
    Habe selber den NanoFlash und damit sehr gute Erfahrungen fürs Keyen gemacht.
    Nehmen 50 Mbit 4:2:2 auf als MXF.
    Falls du den brauchst würde ich den ggf. auch verleihen.

    ---------------------------------------------
    Mainboard Asus Prime Z370-A, CPU Coffeelake i7-8700 mit CPU-Grafik HD Graphics 630, NVidia GTX 1050 Grafikkarte, Win 10 (64 bit).

  • Danke. Wir haben aber die Ninja 2 bei der Produktion dabei.


    Ich habe die Frage nur deshalb gestellt, weil ich nicht wusste, ob wir uns damit wirklich herumschlagen wollen. Ob es sich lohnt ein weiteres Gerät dabei zu haben.


    Gr. I.

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  • Hi Istvan,


    mal eine Zwischenfrage. Würde ein Live-Encoding System deinen Workflow nicht beschleunigen ? Ich habe das glaube ich an anderer Stelle schon mal gepostet. Z.Bsp. Metus Ingest. Das ist eine Encoder Software die direkt über einen Live-Input (Blackmagic-Karte bzw Karten) direkt aufzeichnen kann. Hier sind die gängigsten Formate verfügbar. Du kannst sogar direkt während der Aufnahme auf die Files zugreifen und diese in Edius schneiden .
    Schau mal hier :
    http://www.metus.com/news/inst…ingest-for-gv-edius-users