4k als 1080p Projekt bearbeiten und als 4k eportieren?

  • Ist es u.U. sinnvoll 4k-Aufnahmen auf einem etwas schwächeren PC in einem 1080p-Projekt zu bearbeiten und nach Fertigstellung des Projektes dann die Einstellungen auf 4k umzustellen und in 4k auszugeben? Oder spricht da etwas dagegen?


    So könnte ich z. B. auch 4k60p Aufnahmen auf dem Vorschaumonitor über Blackmagic Intensity Pro in 1080 60p ausgeben.

    Gruß Udo
    _____________________________________________________________
    Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden.
    (Hermann Hesse)
    https://youtube.com/c/udoheinl

    Einmal editiert, zuletzt von udo ()

  • Hi Udo,


    vom Prinzip her spricht aus meiner Sicht nichts dagegen.
    Du darfst halt nur nicht vergessen die Einstellung vor dem Export auf UHD/4K zu ändern, sonst war es umsonst.


    Und Du musst bedenken, dass Du dann kein Rendern und zur TL hinzufügen (Shift+Q - Rendern) verwenden solltest. Denn das bliebe dann auf FHD.
    Deshalb müsstest Du diese Teile dann nach Umstellen auf UHD/4K alle neu rendern und austauschen (einschl. Kopieren der Filter + ggf. Layouter).



    Gruß
    Peter

    ASUS Prime X299-A II, i9-10980XE, 64 GB, Nvidia RTX 2080Ti, BMD UltraStudio 4K Mini, RME Fireface 400, Win 11 Pro , EDIUS 11 WG

    Steinberg Cubase Pro, WaveLab Pro, SpectraLayers Pro

  • Oder spricht da etwas dagegen?

    Eigentlich musst Du nur bei SHIFT+Q (Rendern und in TL speichern) aufpassen.
    1. Bevor Du SHIFT+Q benutzt: Projekt auf UHD umstellen.
    2. SHIFT+Q
    3. Danach wieder auf FHD zurückstellen und weiterarbeiten.


    Vor dem Export dann das Projekt von FHD auf UHD umstellen > exportieren.
    Gruß kurt


    Peter war schneller

    HW: ASUS Z170-A; Proz: i7-6700K; RAM: 32 GB DDR4; GPU: RTX-3070, 8GB GDDR5; SSD: SAMSUNG-850-Pro, 500 GB
    SW: WIN-10/64 PRO (22H2-19045-2364), Firefox u.a.
    NLE: EDIUS-11.11.14138-WG; RESOLVE-18.6.6.0007 Studio

  • Danke Euch Beiden, das werde ich dann mal testen.


    Wünsche Euch ein schönes Wochenende.

    Gruß Udo
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    Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden.
    (Hermann Hesse)
    https://youtube.com/c/udoheinl

  • Wäre es dann nicht sinnvoller auf die Funktion „Rendern und z. TL hinzufügen“ in diesem Projekt ganz zu verzichten?


    Der Export in 4K dauert dann eben etwas länger.
    Aber die Kontrolle der Clips ist auch ohne vorheriges Rendern durch Einstellung 1080p dann auch einfacher, oder sehe ich das falsch?

    Gruß Udo
    _____________________________________________________________
    Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden.
    (Hermann Hesse)
    https://youtube.com/c/udoheinl

  • Wäre es dann nicht sinnvoller auf die Funktion „Rendern und z. TL hinzufügen“ in diesem Projekt ganz zu verzichten?

    Wenn Du es kannst, ja.


    Es gibt halt nur bestimmte Situationen, in denen Rendern und zur TL hinzufügen eine bequeme Option ist.




    Der Export in 4K dauert dann eben etwas länger.

    Also das Rendern nach UHD/4K dauert immer gleich lang.
    Nur gehen halt nach FHD gerenderte Dateien beim Umstellen verloren (bis auf Rendern und zu TL hinzufügen) und müssen als UHD/4K gerendert werden.




    Aber die Kontrolle der Clips ist auch ohne vorheriges Rendern durch Einstellung 1080p dann auch einfacher, oder sehe ich das falsch?

    Das verstehe ich jetzt leider nicht. ?(

    ASUS Prime X299-A II, i9-10980XE, 64 GB, Nvidia RTX 2080Ti, BMD UltraStudio 4K Mini, RME Fireface 400, Win 11 Pro , EDIUS 11 WG

    Steinberg Cubase Pro, WaveLab Pro, SpectraLayers Pro

  • Wäre es dann nicht sinnvoller auf die Funktion „Rendern und z. TL hinzufügen“ in diesem Projekt ganz zu verzichten?

    Grundsätzlich ja.
    Shift+Q bietet ja nichts anderes als einen "Video-MixDown" 1]. Der kann in Edius zB als Ersatz für nicht erstellbare "CompoundClips" dienen, um damit weiterzuarbeiten (um zB bestimmte Effekte auf einen solchen Clip anzuwenden).
    Generell kann man sagen:
    Edius hat einige grundsätzliche, wichtige Konzepte, wie etwa das Konzept der nested Sequenzen. Shift+Q gehört in die Menge dieser Konzepte auch (irgendwie) dazu. Sie dienen alle der einfacheren, sichereren und schnelleren Erstellung eines Videos.


    Anmerkung:
    1] Mit der nächsten Version (November/Dezember) wird man - in Verbindung mit den nested Sequenzen - auch eine Art "Audio-Mixdown" zur Verfügung haben: Dann soll in den nested Sequenzen nämlich (endlich) fürs Audio die zugehörige Wellenform angezeigt werden (können).


    Gruß kurt

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    Einmal editiert, zuletzt von kpot11 ()

  • Ich filme in 4K, editiere aber in FHD*, dann wird in FHD auf USB-Festplatte gespeichert,
    dem TV überlasse ich die Hochskalierung auf 4K, aus dem FHD-File mache ich zusätzlich
    eine Blueray.


    * das mache ich nicht wegen einem schwachen PC, sondern der dadurch erweiterten
    Möglichkeit mit Ausschnitten zu arbeiten, auch noch zusätzlich einen Software-Zoom
    zu schaffen...

    Servus, Pee
    EDIUS 11 WG, DVR 19 Studio, Mercalli V6 SAL, ASUS Prime Z390-P, i9-9900K mit Intel HD-630, 32GB RAM, SSD-System + SSD-Schnitt, Diverse FP,
    NVIDIA GF-RTX 2060 Super 8GB, W10Pro(22H2), 32" LG PC-Monitor, 32" HDR(HLG)-Vorschau TV per BM Intensity Pro 4K
    Sony ZV-1 mit Zhiyun Crane M2 , Pana FZ-300, GoPro Hero 7 Black, DJI Pocket 2, DJI Mavic Mini, Huawei Mate 20 Pro

    Einmal editiert, zuletzt von Pee ()

  • Ich filme in 4K, editiere aber in FHD, dann wird in FHD auf USB-Festplatte gespeichert,
    dem TV überlasse ich die Hochskalierung auf 4K,


    Das Thema hatten wir ja schon öfter,


    und wenn der Film dann auch auf nur FHD-fähigen Geräten wiedergegeben werden soll, mag das ja auch einen gewissen Sinn machen.


    Nur sehe ich einen solchen eben nicht, wenn dann das durch ein NLE auf FHD herunterskalierte "anständige" UHD/4K-Material im Anschluss durch ein TV-Gerät wieder auf UHD/4K hochskaliert werden soll. Warum dann nicht gleich als UHD/4K ausgeben????
    Die Bearbeitung kann ja - wie Udo hier hinterfragt - natürlich zunächst in FHD erfolgen, wenn der Rechner sonst nicht mitspielt. Aber dann halt vor der Ausgabe das Projekt auf UHD/4K umstellen und den Film dann entsprechend ausgeben.



    Das oft angeführte Argument, man könne so besser "in die Aufnahme hineinzoomen" ist m.E. falsch.
    Zwar kann ich natürlich in FHD bis zur 100% Größe im Layouter "verlustfrei" einen Ausschnitt aus dem UHD/4K-Material machen. Und deshalb ja auch mein 1. Satz - wenn nur auf FHD-Geräten wiedergegeben wird, geht es.
    Doch dieser scheinbare "Vorteil" wird ja dann durch das hochskalieren des ausgegebenen FHD-Material wieder zunichte gemacht. Letztlich erreiche man auf diesem Weg also keine "Verbesserung" gegenüber dem direkten Vergrößern des Quellmaterials in einem UHD/4K-Projekt.



    Demgegenüber werden aber alle anderen Aufnahmen, bei denen also nicht "hineingezoomt" wird, durch das NLE auf FHD "zusammengepresst".
    Also wird aus einer vorliegenden Information von 4 UHD-Pixeln jeweils 1 FHD-Pixel. Aus der Information von 4 Pixeln wird also nur 1 Durchschnittswert gebildet.
    Hierbei geht also ein Großteil der vorhandenen Bildinformation verloren (sofern man keine einfarbige, gleichmäßig ausgeleuchtete Wand gefilmt hat, was ja wohl eher selten vorkommen dürfte).


    Diese fehlenden Bildinformationen können dann beim Hochskalieren durch den TV nicht wiederhergestellt werden.
    Der TV errechnet dann aus mehreren umliegenden Pixeln für die "aufzufüllenden" Pixel einen "Zwischenwert". Ich gebe ja zu, dass dies bei den modernen Geräten mit ihren Algorithmen auch recht gut klappt. Aber diese doppelte Umrechnung wird halt immer verlustbehaftet sein.


    Deshalb macht es aus meiner Sicht mehr Sinn das schon in der "richtigen" Auflösung vorhandene auch als solches auszugeben.




    Natürlich können die Dateien eines FHD-Filmes kleiner gehalten werden, als bei UHD/4K. Aber das würde für mich höchstens dann zählen, wenn der Film gestreamt (also über Internet) verbreitet werden soll.
    Solange aber lokal mit einer Datei gearbeitet wird (z.B. auf USB-Stick, Festplatte), sollte die Dateigröße bei den heutigen Preisen der Speichermedien m.E. eigentlich keine Rolle mehr spielen.
    Und wenn man den modernen H.265/HEVC Codec wählt, relativiert sich die Dateigröße doch auch stark - zumindest gegenüber einer FHD-Version in H.264/AVC.


    Und Blu-ray lassen sich auch aus einem UHD/4K-File erstellen.




    Gruß
    Peter

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  • ...also ich bearbeite mein 4 bzw. 6k Material immer in der Projekteinstellung so wie ich den Clip aufgenommen habe.
    Also 4 oder 6k. Wenn es dann bei Filtern usw. anfängt zu ruckeln nehme ich die Vorschau zurück auf 1/2 und läuft es wieder wie geschmiert.
    Den Export dann in 4k 10bit 4.2.0 und 80Mbit und 265, das ist das maximale was mein TV Gerät schafft. Ab 100Mb/sek legt das TV Gerät die Hand an die Mütze.
    Das liegt vermutlich an der LAN Schnittstelle vom TV Gerät


    Gruß Peter

  • wenn dann das durch ein NLE auf FHD herunterskalierte "anständige" UHD/4K-Material im Anschluss durch ein TV-Gerät wieder auf UHD/4K hochskaliert werden soll

    Tja, wenn Du immer anständiges Material hast, dann mache es so...


    4K würde ich nur dann machen wenn meine Kamera mindestens in 5K
    aufnehmen könnte. Grund ich könnte dann auch unanständiges Material,
    z.B. verkantete und verwackelte Freihandaufnahmen ohne Verluste
    korrigieren und auch einsetzen, Du nicht.


    Ich kann nur sagen, das von FHD auf UHD richtig hochskalierte Material
    sie auf meinem 55" UHDTV Super aus. Das haben auch schon andere
    festgestellt, nicht nur ich.

    Servus, Pee
    EDIUS 11 WG, DVR 19 Studio, Mercalli V6 SAL, ASUS Prime Z390-P, i9-9900K mit Intel HD-630, 32GB RAM, SSD-System + SSD-Schnitt, Diverse FP,
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  • Ich kann nur sagen, das von FHD auf UHD richtig hochskalierte Material
    sie auf meinem 55" UHDTV Super aus.

    Das glaube ich Dir ja.


    Nur ist eben Dein Gedanke durch FHD eine qualitativ bessere Korrektur bei verkannteren/verwackelten UHD/4K Aufnahmen zu haben falsch, sofern dann hinter das FHD wieder auf UHD/4K hochstilisiert wird.
    Würdest Du diese Korrekturen gleich in 4K/UHD machen, käme (aus den oben genannten Gründen) mindestens das gleiche raus.


    Verlustfrei wäre sowas eben nur möglich, wenn man - wie ganz richtig von Dir beschreiben - eine noch höhere Auflösung, z.B. 5K oder 6K hätte.




    Den Export dann in 4k 10bit 4.2.0 und 80Mbit und 265, das ist das maximale was mein TV Gerät schafft.

    Ich bleibe da bei H.265 10 bit UHD noch drunter.
    I.d.R. gebe ich mit 50 Mbit/s Durchschnitt aus. Unterschiede zu höheren Raten konnte ich da bei der Wiedergabe bisher nicht erkennen.


    H.265 ist als Codec für die Wiedergabe wirklich sehr effizient. Und inzwischen haben doch auch recht viele schon moderne Geräte, die H.265 wiedergeben können.



    Gruß
    Peter

    ASUS Prime X299-A II, i9-10980XE, 64 GB, Nvidia RTX 2080Ti, BMD UltraStudio 4K Mini, RME Fireface 400, Win 11 Pro , EDIUS 11 WG

    Steinberg Cubase Pro, WaveLab Pro, SpectraLayers Pro

  • eine qualitativ bessere Korrektur bei verkannteren/verwackelten UHD/4K Aufnahmen zu haben falsch, sofern dann hinter das FHD wieder auf UHD/4K hochstilisiert wird

    Da ist nichts falsch, da ich ja auch mit FHD-Ausschnitten der UHD-Aufnahme arbeiten will
    und tatsächlich damit auch arbeite. Das habe ich schon in #8 geschrieben... 8)


    Peter, als Freihandfilmer werde ich das was Du vorschlägst niemals machen, es wäre für mich mit
    Nachteilen verbunden.


    Noch ein Tipp: Mit Super Scale - High Quality Upscaling in DVR 17 Studio kann ein Qualitativ gutes
    Upscaling durchführen.

    Servus, Pee
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    2 Mal editiert, zuletzt von Pee ()

  • Da ist nichts falsch, da ich ja auch mit FHD-Ausschnitten der UHD-Aufnahme arbeiten will
    ...
    was Du vorschlägst ... es wäre für mich mit Nachteilen verbunden.


    Du kannst natürlich so arbeiten, wie Du möchtest. Aber auch wenn Dir das Ergebnis auf dem von Dir gewählten Weg ausreichen mag, verschenkst Du halt einiges an Bildinformation und damit an möglicher Qualität.
    Und insoweit hast Du auf Deinem Weg einen gewissen Nachteil.




    Um das mal augenscheinlich zeigen zu können. habe ich die nachstehende Grafik erstellt.
    (wegen der Größenbeschränkung im Forum ist es etwas klein, aber trotzdem sollte erkennbar sein, was ich meine; die Größe der Bilder entspricht dem UHD und FHD Verhältnis)




    Links ist das in UHD aufgenommene Quellmaterial also Original 3840x2160 = 100%.

    • das kleine Viereck 50% entspricht einer FHD-Auflösung, bis zu dieser Grenze könntest Du also in die Aufnahme in einem FHD-Projekt ohne Verlust "hineinzoomen";
    • das größere Viereck 75% stellt einen angenommenen Bildausschnitt dar, der letztendlich im Film zu sehen sein soll;
    • der linke rote Pfeil zeigt das Maß der in einem UHD-Projekt notwendigen Skalierung im NLE um den angenommenen 75% Bildausschnitt als Vollbild darzustellen (auf UHD bezogen auf 125%).



    Mittig zeigt das als Bildausschnitt gewünschte 75% Bild verlustfrei auf FHD 1920x1080 herunterskaliert (oberer grüner Pfeil), also die Datei aus Deinem Export.



    Rechts dann die Wiedergabe des Films auf einem UHD-TV-Gerät. Hierzu muss der TV das Bild

    • aus der FHD-Datei heraus verlustbehaftet um 200 % hochskalieren (rechter roter Pfeil);
    • aus einer UHD-Datei nicht skalieren (unterer grüner Pfeil), da dies ja bereits im NLE erfolgte.


    Die beiden roten Balken zeigen in welchem Maß das Bild verlustbehaftet hochskaliert werden muss, um es auf einem UHD TV wiederzugeben.

    • Balken durch das NLE in einem UHD-Projekt;
    • Balken durch den TV aus einem FHD-Film.



    Wie deutlich zu erkennen ist, ist in dem hier angenommen Fall der Balken (sprich Verlust) für das FHD-Projekt doppelt so groß, wie der aus dem UHD-Projekt.


    Die angenommenen 75% Bildausschnitt halte ich schon ziemlich reichlich bemessen. Vermutlich dürftest Du ja normalerweise weniger stark in das UHD-Bild einzoomen. Damit wäre der eintretende Verlust noch höher.




    Es geht mir jetzt nicht darum Dich zu überzeugen, aber ich will evtl. Mitlesern klar aufzeigen welchen Nachteil man sich einhandelt, wenn man vorhandenes UHD-Quellmaterial als FHD ausgibt um es auf einem UHD-TV anzuschauen.
    Bei einem nicht ausreichenden Rechner kann man selbstverständlich den Schnitt in einem FHD-Projekt machen, aber die Ausgabe sollte dann nach meiner Überzeugung halt in UHD erfolgen.





    Gruß
    Peter

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  • Servus Peter,


    du hast das sehr anschaulich erklärt. Dem ist nichts hinzuzufügen! Eigentlich sollte dieser Zusammenhang für jeden verständlich sein!


    Markus

    EDIUS 8.53 Pro; Edius X Pro; Asus Z170-A; i7 6700K; Noctua NH-D14; G.Skill RipJaws 32GB DDR4-2133; Samsung SSD 850 Evo 250GB M.2; MSI GTX 960 4GD5T OC 4GB; 3x HGST Deskstar NAS 3TB SATA; Exsys EX-6450; Fractal Design Define R5; Win10 Professional