GV kündigt Edius 11 an

Also m.E. war es bei komplexeren Programmen, wie einem NLE, schon immer so, dass man über ein „Handbuch“ hinaus auf weitere „Quellen“ angewiesen war.

Früher waren das halt noch meist dicke und recht teure Bücher, die dann bei der nächsten neuen Version nur noch eingeschränkt zutrafen. Davon hatte ich bestimmt ein ganzes Regal voll. Häufig von Markt & Technik.

Heute geht sowas eben über Tutorials.

Druckerzeugnisse sind heute glücklicherweise (ausKostengründen) selten geworden, da gibt’s normlerweise eine.pdf, oder eine Online Datei.

Vorteil, kann schneller angepasst an Neuerungen werden, ist also immer aktuell und kostet keine Bäume.

Bis einschl. Edius X hat das mit den Benutzeranleitungen doch auch gut funktioniert. Nur bei Edius 11 gibt es das (bisher) nur in Englisch.

Auch bei Acon und VisDom gibt’s bei den jeweiligen Herstellern auch entsprechende Anleitungen.

Gruß

Peter

Zitat von kpot11

- Seltsam: Der erste Aufruf Deines Acoustica-Links hat sofort funktioniert. Download (und Installation) problemlos. Der Download des Handbuches lieferte beim Aufruf der pdf-Datei einen Fehler. Daher wollte ich nochmals über Deinen Link die pdf-Datei runterladen ===> Fehler, Homepage nicht gefunden. Nach kurzer Zeit wieder versucht, Homepage wieder da.

Gut, Serverprobleme oder Überlastungen können immer mal und bei allen Anbietern vorkommen.

Ist ja nicht nur eine neue Version, sondern auch noch Black Friday.

Zitat von kpot11

2) So wie ich die Sache sehe:

- Acoustica (die Standalone) kann man aus Edius (noch?) nicht aufrufen, sondern startet man als Standalone. Zum Testen reicht mir das jedenfalls.

Um es wirklich direkt aufrufen zu können müsste sich einiges im Audiobereich von Edius ändern, insbes. die Mediaverwaltung fertig sein. Und Edius müsste eine ARA-Schnittstelle erhalten, was bei NLEs wohl noch eher selten ist.

Aber zumindest aus der BIN heraus können ja (separate) Audiodateien über Rechtsklick > Explorer in Acoustia (oder einen anderen Audio-Editor) geöffnet und bearbeitet werden. Speichert man die dann wieder unter gleichen Namen, ist die Änderung auch in Edius vorhanden.

Nur geht das eben nicht mit dem in einen Video enthalten Ton. Das muss erst getrennt und dann als separate Audiodatei verwendet werden.

In ähnlicher Weise arbeite ich ja schon seit vielen Jahren.

Schnitt in Edius > Export als „Roh-„Video > Tonbearbeitung in Cubase und WaveLab > Audiomixdown ersetzt den Ton im Edius.

Ist nicht so kompliziert, wie es sich anhört. Zum man sich so das eher umständliche Gefummel im Audiobereich der TL erspart.

Gruß

Peter

Zitat von kpot11

ad Acon: Download(versuch) beider (D, E) pdf-dateien. Ergebnis siehe Screenshot-001a.

Also ich habe das D-Handbuch schon vor einigen Tagen heruntergeladen. Schicke ich Dir jetzt mal schnell zu.

Zitat von kpot11

- Ob ich in Acoustica auch ein Video sichtbar machen kann, muss ich alles erst erforschen.

Habe ich auch grade mal probiert.

Acoustica scheint leider (im Gegensatz zu WaveLab) kein Videofenster zu haben.

Der Import des Audioteils aus einer Videodatei funktioniert aber offenbar recht gut. Ich konnte jedenfalls sowohl AAC-Ton aus .mp4, als auch PCM-Ton aus .mov und .braw durch D&D in Acoustica zur Bearbeitung öffnen.

Nur gibt es halt keinen Player, auf dem man dann das Bild sieht.

Gruß

Peter

Nun, das ist in dem Fall dann nur äußerst eingeschränkt möglich.

Du könntest da also nur Textpassagen (Kommentare) erstellen, und diese später ins Video einpassen. Von Vorteil sind da dann nur die besseren Werkzeuge, auch in der Bearbeitung vom O-Ton.

Wie geschildert arbeitete ich da anders.

In Cubase (einem DAW) sehe ich das Video bei der Bearbeitung „Live“ auf meinem Vorschau-TV. So weiß ich punktgenau was im Bild passiert und bin auch bei der Platzierung nicht an die Bildfrequenz gebunden.

Kommentar spreche ich da in kurzen ununterbrochen ablaufenden Schleifen ein, bei denen ich dann hinter die mir passende Version aussuchen, bzw. zusammenstellen kann.

WaveLab nehme ich da dann eher nur für die reine Audiobearbeitung. Also bestimmte Anpassungen und Ausgleiche.

Wobei eben es auch in WaveLab einen Videoplayer gibt, und so die Möglichkeit auf mehrere A-Spuren eine zum Video passende „Montage“ zu erstellen.

In Cubase hat man halt den Vorteil dort auch mit (VST-) Instrumentenspuren, und im Musikbereich halt auch taktorientiert arbeiten zu können. Das ist schon sehr vorteilhaft.

Aber zumindest für die reine Tonbearbeitung ist Acoustica schon ein gewaltiger Fortschritt für Edius.

Gruß

Peter

Bei dem besagten D-Handbuch ging es um Acon Acoustica, nicht um Edius 11.

Für Edius kenne ich leider noch kein Handbuch in deutscher Sprache.

Gruß

Peter