VST Normalizer als Freeware?

Hallo Markus,
ich hatte auch schon in dieser Richtung ein wenig "geforscht". Aber soweit ich gelesen habe, handelt man sich doch mehr oder weniger Probleme damit ein:
http://ediusforum.grassvalley.…rum/showthread.php?t=1640

Netter LINK, den Christian da ins US-Forum gepostet hat.

HIER gibt's einen VST-FreeWare-Normalizer (Denormals Eleminator) und HIER noch viel mehr VST-Gedöns...

- SE Normalizer 1.0

Zitat von Markus

Leider ist in Edius kein Normalizer vorhanden. Beim Suchen im Netz bin ich auch nicht fündig geworden. Kennt jemand ein VST Plugin, das als Freeware zu haben ist und in Edius eingebunden werden kann? Markus

Markus
Wieso eigentlich alles Audio im Schnitt-Programm machen wollen?
Ist doch "ganz einfach", den ganzen Audio-Track "ausgeben" und in einem ausgewiesenen Audio-Editor zu "behandeln". Da hast du alle Möglichkeiten einer spezialisierten Software. Wenns nicht kosten darf, bietet sich doch AUDACITY an http://audacity.sourceforge.net/?lang=de

Schön wäre es wenn das Schnittprogramm einen zweckmässigen Audio-Editor als "Plug-IN" hätte. Bei einem Schnittprogamm, das ich kenne, war das einmal kurz vor der Einführung, ist dann aber im "Handel &Wandel" wieder untergegangen.

Hey Volki,

das läßt sich doch sicherlich auch in WaveLab bewerkstelligen, gelle. Welche WL-Version setzt Du denn ein?

Mit Steinbergs Nuendokann man so etwas natürlich auch bewerkstelligen...

Zitat

Steinbergs Nuendo ist eine Harddiskrecordingsoftware für Leute, die einerseits mit den bombastischen MIDI-und Editorfunktionen des Steinbergflagschiffs CUBASE weniger anfangen können/wollen , andererseits aber auf die Funktionalität, die CUBASE als digitales "Tonbandgerät" bietet, scharf sind.
Nach ein paar Aufnahmesessions im Homestudio einer befreundeten Band, konnte ich feststellen, dass NUENDO diesem Anspruch voll und ganz gerecht wird.

Statt mit dutzenden (für nicht an Electronica orientierte Musiker) esoterischen MIDI-Funktionen, die Benutzeroberfläche zu einem undurchdringlichen Dickicht zu machen, präsentiert sich NUENDO übersichtlich und logisch aufgebaut.
Dabei wird allerdings keines der für die Aufnahme und Bearbeitung von Wavdateien wirklich wichtigen Features weggelassen.
Im Transportfenster kann intuitiv und sauber geschnitten, verschoben, geloopt und automatisiert werden.
Die VST-Geräte und Mixersektion bietet die bekannten coolen skins und ist ebensoleicht und schnell zu konfigurieren wie zu bedienen.
Natürlich arbeitet NUENDO mit allen gängigen VST-Plugins zusammen. Deren Installation durch einfaches Kopieren in den Pluginordner auch vorbildlich einfach ist. Vorsicht allerdings bei der Benutzung von Plugins, die für das 32bit-Systhem von CUBASE5.0 geschrieben sind: NUENDO erkennt nicht, dass der Truetapeeffekt(DER Clou in 5.0...) nur in CUBASE5.0 funktioniert. Der Versuch, diese speziellen Effekte ausführen zu lassen, führt dann unweigerlich zu einem Absturz.
Die Soundqualität der Aufnahmen und Effekte ist absolut jenseits von gut und böse. Besonders Beeindruckend ist dabei die Pitchshift/Timestreching-sektion (selbst bei extremen Einstellungen hört sich das bearbeitete Material immer noch "ganz natürlich" an - so wird aus einer normalen E-Gitarre ein wirklich authentisch klingender Bass).
Eine Exportfunktion wandelt den Mixdown schnell und fehlerfrei in eine ganz gewöhnliche, vollkompatible Wav-Datei um, wobei auf Grund dessen, dass die Konvertierung ausserhalb des Abspielbetriebs erledigt wird, auch noch mehr Effekte hinzugefügt werden können, als der Prozessor in Echtzeit berechnen könnte.

Bemerkenwert ist auch die Stabilität, in der das Programm läuft.
Während CUBASE5.0 schon mit 5-6 gleichzeitig laufenden Stereotracks und 3-4 Echtzeiteffekten auf einem AMD K6 (450MHz 64MB RAM) zu "spucken" anfängt, kommt NUENDO auf dem gleichen Systhem mit der Doppelten Anforderung ohne weiteres zurecht.
Kurz und gut, wer auf dem PC Musik per Mikrofon oder Mischpult in erstklassiger Qualität aufnehmen und bearbeiten möchte, ohne erst ein Toningenieursstudium zu belgen, der wird mit NUENDO richtig glücklich.

Hier noch eine kleine Liste der wichtigsten Features.
- Bis zu 100 Spuren WAV (auch AIFF und BroadcastWave)
- Alle relevanten Effekte sind als NUENDO-Plugins an Bord (Reverb, Delay, ModulationsFX, Dynamics, Timestretch/Pitchshift, Dithering, Normalizer etc....)
- VST-Kompatible Plugins werden tadellos unterstützt (VST-Instrumente nur sehr eingeschränkt)
- DirectX Plugins funktionieren auch sehr gut (abhängig von DirctX-Version und Systhemperformance)
- Mixerfenster mit umfangreichen Routingmöglichkeiten und vollparametrischem 4-Band-equalizer(kann auch mit Anfassern bedient werden)
- Alle Funktionen sind mit grafisch editierbaren Automatisationsspuren Automatisierbar

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Zitat von Louca

Hey Volki,
das läßt sich doch sicherlich auch in WaveLab bewerkstelligen, gelle. Welche WL-Version setzt Du denn ein?

(WL-5 und WL-6)
Klar geht WL auch, nur ist der Preis auch nicht zu verachten und bei den billigern Varianten fehlt dann immer etwas, z.b. Ducker
Nicht jeder will soviel Geld ausgeben, um nur ein bisschen Video-Ton aufzubessern . Aber Audacity wäre doch nicht zu verachten, wenn man einmal weiss wie's geht

Ich wollte nur einen "einfachen" Ausweg aufzeigen, weil VST in Schnittprogrammen arbeiten ist Glücksache, aber für Audio-Editor nicht.

Zitat von volki

(WL-5 und WL-6)
Klar geht WL auch, nur ist der Preis auch nicht zu verachten und bei den billigern Varianten fehlt dann immer etwas, z.b. Ducker
Nicht jeder will soviel Geld ausgeben, um nur ein bisschen Video-Ton aufzubessern . Aber Audacity wäre doch nicht zu verachten, wenn man einmal weiss wie's geht

Ich wollte nur einen "einfachen" Ausweg aufzeigen, weil VST in Schnittprogrammen arbeiten ist Glücksache, aber für Audio-Editor nicht.

Hallo Volki,

gibt es mit Audacity eine einfachere Methode als die doch recht umständliche Variante Datei/Ausgeben/in Datei ausgeben / um sie
dann als PCM-WAVE zu exportieren ? Du hast doch bestimmt einen Tip.
Für viele Zwecke ist Audacity zumindest für meine Ansprüche ausreichend. Leider ist diese o.g. Arbeitsweise wie gesagt
sehr mühsam.

Unter "Tastatur"
Kannst Du doch die Tastaturabkürzungen ändern und auch selber umdefinieren.

Alle verfügbaren Menüpunkte der Audacity-Menüs und auch viele Werkzeuge der Oberfläche erscheinen auf der linken Seite. Zum Ändern einfach auf die Funktion, die geändert werden soll draufklicken und markieren, dann in das weisse Fenster links unten neben "Einstellen" klicken. Auf der Tastatur die Taste(n) drücken, die der jeweiligen Funktion zugewiesen werden sollen z.B. Ctrl-h für die Onlinehilfe (Ctrl-h auf der deutschen Tastatur: "Strg"-Taste gedrückt halten und die "h"-Taste drücken). Dann auf "Einstellen" klicken und "Ctrl-h" erscheint jetzt oben in der Liste. Mit "Zurücksetzen" können zugewiesene Tastaturabkürzungen gelöscht werden.

Zitat von canyon2007

[quote='volki',index.php?page=Thread&postID=20023#post20023]
gibt es mit Audacity eine einfachere Methode als die doch recht umständliche Variante Datei/Ausgeben/in Datei ausgeben / um sie
dann als PCM-WAVE zu exportieren ? Du hast doch bestimmt einen Tip.
Für viele Zwecke ist Audacity zumindest für meine Ansprüche ausreichend. Leider ist diese o.g. Arbeitsweise wie gesagt sehr mühsam.

Ich KENNE Audacity nicht so genau. Ich habe selber 3 Audio-Editoren, ich benutze keinen Vierten.

Leider kennt Edius XSEND und XRECEIVE nicht

Aber wenn du in einem Projekt/Sequenz zuerst alles Bildmaterial, speziell das was die Länge ausmacht, bearbeitest und dann den ganzen Track mit dem Original-Ton ausgibst und im Wave-Editor importierst, ist das doch zum Aushalten. Zudem in solchen Programmen lassen sich dann die Track in der "ganzen" Höhe des Monitors darstellen, nicht nur 2-3 cm hoch, da siehst du jeden "Zacken" ganz genau.
Ich verlange von einem Schnittprogramm nicht die "Eierlegende Woll-Milch-Sau". Besser ein perfektes VIDEO-Schnitt-Programm, als ein Programm, das alles kann, aber nichts richtig. Alles andere könnte doch als Plug-in zur Verfügung stehen . Prodad kanns ja auch.
Aber richtige Audio-Editoren sind für "Musiker" gemacht, wir "Video"-User sind da nur eine kleine Minderheit.

""Ich verlange von einem Schnittprogramm nicht die "Eierlegende Woll-Milch-Sau". Besser ein perfektes
VIDEO-Schnitt-Programm, als ein Programm, das alles kann, aber nichts
richtig. Alles andere könnte doch als Plug-in zur Verfügung stehen .
Prodad kanns ja auch. ""

Da bin ich voll und ganz Deiner Meinung !
So etwas wie eine "eierlegende Wollmilchsau" hatte ich vor Edius in mehreren Versionen. Mit den entsprechenden Problemen und der fehlenden Systempflege.
Statt Updates gibts nach einem halben Jahr eine neue Version zum "Vorzugspreis".

Die kpl. Videospur eines Projekts zu exportieren um sie dann in einem ext. Audioeditor zu bearbeiten, ist eine gute Idee.

-Danke für eure Info's.-

Zitat von canyon2007

kpl. Videospur[/color] ???eines Projekts zu exportieren um sie dann in einem ext. Audioeditor zu bearbeiten, ist eine gute Idee.
-Danke für eure Info's.-

So meinte ich das nicht.

1. Zuerst Video-Teil fertig schneiden, dass später keine Längenveränderungen mehr eintreten
2. Video und Audio trennen (nicht V/A. sondern V1 und A1)
3. NUR Audio wählen, KOPIEREN und die Kopie exportieren (am Orignal Video und Audio-Track sollte sich nichts verändern)

Es gibt Audio-Editor die können auch die Bilddatei (nur Anzeige) auf einen Videospur anzeigen, (z.B. WaveLab 5+6, Audition 1.5) aber nur wenn die in Standard-DV ist. Ob Audacity das kann weiss ich nicht.

Ich habe es so gemacht, wie es Volki empfohlen hat und ich muss sagen, es klingt aufwändiger, als es zu Schluss ist. Ich habe aber den Ton als WAV exportiert, da ist es egal, auf welchen Spuren sich Tonschnipsel befinden. Dann den bearbeiteten Ton in eine neue Tonspur gelegt und alle anderen Tonanteile abgestellt.

Einziges Manko, am Videoschnitt darf nichts Wesentliches mehr geändert werden, sonst geht das Spiel von vorn los.

Schade, dass man die Audiowellen einer in die Timeline gelegten Sequenz nicht sieht. So habe ich erst in Audacity die Ton-Sprünge einzelner Abschnitte gefunden, die ich zu getrennten Zeiten bearbeitet, bzw. zu getrennten Anlässen gefilmt hatte. Gibt es da eine elegantere Lösung?

Wenn nicht mal das Gummiband ausreicht, ob dann ein Normalisierer es richten kann? Wenn es sich nur um wenige Tracks handelt, könntest du ja nur sie vor dem Schneiden erst mal so vorbehandeln, dann bleiben die anderen Tonaufnahmen wenigstens von diesen Rettungsversuchen unberührt.

Aber im Grunde hast du recht, innerhalb von Edius wäre es schon deutlich benutzerfreundlicher.

Zitat von Markus

Allerdings ist ein Normalize Audiofilter wohl wirklich nichts Besonderes. Er wird vielmehr öfters von mir benötigt und aus dieser Sicht würde ich mir diesen Effekt in Edius wünschen. Besonders wenn das Projekt, wie in meinem Fall mehr als 30 Minuten lang ist und lediglich einige wenige Szenen bearbeitet werden müssen.

Der Meinung sind wir auch und es wird in kürze Abhilfe geschaffen.

Zitat von Grass Valley SK

Na das ist doch ein Wort.

Zitat

Schade, dass man die Audiowellen einer in die Timeline gelegten Sequenz nicht sieht.

Die Wellendarstellung kann man einschalten!

Gruß
KDS

Mit WaveLab 5.01b funktioniert es jedenfalls nicht...

Zitat

this are VST .dll which can be copied from WaveLab direct to Edius plug folder:
AutoPan.dll
Choirus2.dll
CleanComp.dll
Externalizer.dll
Grungelizer.dll
Leveler.dll
NaturalVerb.dll
Noise Gate.dll
Peak Master.dll
Puncher.dll
StereoEcho.dll
StereoExpander.dll
StereoSpread.dll
StereoWizard.dll
ToolsOne.dll

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Zitat von K.-D. Schmidt

Die Wellendarstellung kann man einschalten!

Ich meinte nicht die Audioweller einer Videodatei, die kann man sehen. Ich meinte, wenn ich mehrere Videodateien in einer Sequenz zusammenschneide, und so mehrere Sequenzen erstelle. Und um diese verschiedenen Sequenzen zu einem längeren Video zusammen zu fügen, stelle ich sie in einer neuen Sequenz zusammen. Das macht man doch so, oder? Und da sehe ich keine Audiowellen.