welches Mikro für Voice-Over?

    Hallo zusammen
    hätte nie gedacht, dass meine Frage solch ein reges Interesse auslöst.
    Nachdem ich stundenlang probiert habe mit meinen beiden alten, wenn auch immer noch hochwertigen Revox M 3500, unter Einsatz des Mixers
    was Brauchbares auf den PC zu bekommen, hab ich die Übung abgebrochen und doch noch das Mikro


    http://www.thomann.de/de/samso…cordingpodcasting_pak.htm
    und vorsichtshalber auch gleich noch den Popkiller THE T.BONE MS180 bestellt.


    Bin gespannt ob ich dann im neuen Jahr mit diesem Equipment den erhofften Erfolg haben werde.
    In der Zwischenzeit kann ich ja noch meine Kommentare aus diversen Reiseführern heraus zurechtzuschustern was ja auch sehr zeitintensiv ist.
    Möchte mich bei allen für die Tipps und Tricks bedanken
    und wünsche allerseits frohe Weinachten und einen guten Rutsch ins 2011.
    Sunny


    Und hoffentlich kommt dann ein Erfahrungsbericht von Dir


    Viele Grüsse und ebenfalls an alle: "Frohe Weinachten"...Rolf

    ...- das Zimmer -mein Geheimkabinett- ist 3,75 m hoch, schmal und hat Parkettfußboden, hohe Fenster, solide Wände, keine Schallschlucker im Raum ...- Nachhall...-? Werde mir nach den Brasserie-Tagen aus Karton eine kleine Schreibtischkabine bauen.


    ...-den einen Kanal wegschalten, wie wäre das in EDIUS zu bewerkstelligen ? OK, auf das "ins-Netz-stellen" einer Datei komme ich gern zurück. Aber nun warte auch ich den 21. Kommentar ab :D Hi, da fällt mir ein: Bei EDIUS, wenn man auf den Voice Over Button klickt, und ins Mikro spricht, sind zwei Balken vorhanden. Linker und rechter Kanal, bei Mono? Allerdings schlägt der obere Balken viel mehr aus, bis in den gelben Bereich, während der untere im grünen bleibt.


    Gruß Günter


    Nachtrag am 23.12.:


    Problem des Wegschaltens des eien Kanals ist geklärt. Da muß man draufkommen, daß sich das in "Eigenschaften" machen läßt. Hört sich nun sauberer an.

    Hallo Rolf


    der wird sicherlich kommen, versprochen!
    Die Frage ist eher wie schnell er kommen wird. Ich bin nämlich nicht sicher, dass
    ich, da ich nicht in einem EU-Staat lebe, die Ware noch in diesem Jahr, auch wenn
    sie bei Thomann am Lager ist, erhalten werde.
    Und dann muss ich mich ja mit dem neuen Teil auch erst ein wenig vertraut machen,
    es testen und eventuell sogar noch ein Mikrostativ kaufen, falls das mitgelieferte
    Tischstativ nicht reicht. Na ja, "schaun mer mol". :)


    Gruss Sunny

    Hallo Sunny


    Wie sagt man bei uns im gemütlichen Süden von Germany: "Nu net Hudle"


    Viele Grüsse...Rolf

    Hallo, liebe Videofreunde,


    ich habe den Hinweis von Peter realisiert, und eine kurze Sprachdatei hier ins Netz gestellt. Solltet Ihr trotz des bevorstehenden Weihnachsfestes etwas Zeit erübrigen können, bitte ich Euch: Hört sie Euch mal an. Ich hatte mich schon mehrfach geäußert, was mir in der Qualität nicht so gefällt. Allerdings sage ich mir im Nachhinein, daß man für 56 € nicht Wunder erwarten darf, sind es doch Großmembrankondensatormikro und Audio-Interface in einem Gerät!
    Ich würde mich über Eure Kommentare freuen, helfen sie mir doch bei der Entscheidung, ob mehr an Geld sich lohnen würde, oder ob eine gute Verständlichkeit gegeben ist? Die Datei ist nicht bearbeitet. Hier ist der Link: http://www.file-upload.net/dow…2349/vocapture43.wav.html


    Euch allen wünsche ich ein schönes und besinnliches Weihnachtsfest, für 2011 Gesundheit, Frieden in der Welt und persönliches Wohlergehen.


    Mit freundlichen Grüßen
    Günter


    Hallo Guenter,


    ich habe mir die Datei mal geholt, angehört und in Edius angesehen.


    Meiner Meinung nach ist der Klang okay. Sauber ausgesteuert, praktisch kein Rauschen vorhanden, volles Klangspektrum und den Hall konnte ich auch nicht heraushören.


    In den Eigenschaften auf "Mono1" gestellt, kann man hervorragend damit umgehen.



    In der Aussteuerung hast Du noch eine Rerserve in Richtung "Laut" von rund 6 dB, die würde ich mir aber auch so bewahren für eventuelles Feintuning im Projekt selber.


    Eventuell könntest Du einen Hochpassfilter drauf legen, der ab 150 Hz mit Q 0,7 die tiefen Töne rausfiltert, da das Mikrofon selber ja keinen "Low-Cut" hat.


    Da Deine Stimme aber nicht sehr "brummig" ist, ist auch dies IMHO nicht notwendig sondern nur ein marginales Feintuning.



    Kurz gesagt: Meiner Meinung nach kannst Du mit dem Mikrofon und der Einstellung so loslegen wie sie ist.


    Eventuell kann jemand anderes ja via grafischer Spektralanalyse oder ähnlichem noch etwas mehr Details rausholen.



    Viele Grüße
    Peter

    Hallo allerseits,


    ich hoffe, Ihr hattet schöne Weihnachten. :)


    Wir haben das 440 USB Mikrofon von Thomann nun ausprobiert.


    Am Vista-PC sowie am Windows7 PC läuft es einwandfrei, wird direkt nach dem Einstecken von Windows erkannt ohne dass zusätzliche Treuiber installiert werden müssten.


    In der Sound-Einstellung von Windows (Einstellungen/System) erscheint es als USB-Mikrofon.


    Einzig: Der Eingangspegel des Mikrofons ist direkt nach dem ersten Anschluss sehr niedrig.
    Wenn man ihn auf 70% bis 100% hoch zieht, passt er.


    Tonqualität ist sehr rund und voll, rauschen praktisch nicht vernehmbar.


    Nach diesen ersten kurzen Erfahrungen kann ich das Mikrofon durchaus empfehlen.


    Viele Grüße
    Peter

    Hallo Peter


    Das ging ja schnell, Danke


    Hab mir übrigens heute mal wieder Deinen "Expeditionsfilm" angeschaut, gefällt mir nach wie vor ausgezeichnet, ich hoffe, da kommt irgendwann mal was Neues von Dir


    Viele Grüsse...Rolf


    Noch eine nachträgliche Frage, ist das Rauschen tatsächlich kaum vernehmbar?
    Du kennst ja meine Filme und deshalb hoffe ich die Qualität meines Kommentars zu verbessern

    Hi,


    im Vergleich zu meinem 450 XLR mit 48V Phantom Verstärker würde ich sagen, dass das USB-Mikrofon eher noch geringer rauscht als das XLR, wenn es sauber ausgepegelt ist.
    Zum Vergleich: Der Expeditionsfilm ist mit dem 450 XLR kommentiert.


    Offensichtlich arbeitet der A/D-Wandler im Mikrofon sauberer als der A/D-Wandler am Audio-Eingang des PCs.



    Es freut mich, dass der Expeditionsfilm auch ein zweites Mal angesehen wird und gefällt. :) :)


    Für 2011 weiß ich noch nicht so genau, da im Sommer ein USA-Urlaub geplant ist. Ob er filmerisch genügend her gibt, weiß ich noch nicht.
    Ob wir noch genügend Zeit finden, in 2011 trotzdem noch eine kurze Film-Tour einzulegen, muss sich noch zeigen.


    Für 2012 stehen zur Auswahl entweder


    "Libyen mit Akakus-Gebirge und den urzeitlichen Malereien, den Mandaraseen, 1100km durch die Geröllwüste der Hamada al hamra"


    oder


    "Mit dem Auto von Deutschland in den Iran".


    Beide Themen dürften wieder genügend für einen guten Film hergeben.


    Viele Grüße
    Peter

    Wirst Du, oder hast Du ?


    Hatte mir das auch ausgesucht, zaudere aber noch: Eigenrauschen: <17db, A-weighted
    Max. Schalldruck bei 0.5% THD: 120 dB SPL


    das sind nicht gerade berauschende Werte. Oder?


    Auf jeden Fall: Mein 440 geht zurück, hat auch nur 120 dB.


    Gruß Günter


    Ich habe es gestern bestellt, ist aber im Moment nicht auf Lager.
    Laut Techn.Beratung soll es weniger Grundrauschen als das 440 haben.
    Sonst geht es halt wieder zurück
    Hab mir das Datenblatt angeschaut, sowas sagt mir leider nichts
    Jetzt lass ich mich mal überraschen


    Hast Du denn das 440 ausprobiert, nach Peters Bericht soll es nicht schlecht sein und Er kennt sich da aus


    Das wurde mir auch empfohlen:


    http://www.thomann.de/de/tascam_us122mk2.htm


    http://www.thomann.de/de/the_tbone_sc450.htm
    http://www.thomann.de/de/cordial_ccm_5_fm.htm


    http://www.thomann.de/de/t-bone_ms180.htm



    Viele Grüsse...Rolf

    Hi, Rolf,


    ja, das 440 habe ich länger getestet. Trotz Peters recht positiver Einschätzung ging es gestern zurück. Man bekommt ja sogar einen Retour-Paketaufkleber mit Strichcode per www zugesandt. Alles prima bei Thomann, muß man sagen!
    Mir hat meine Sprache mit dem 440 nicht gefallen, auch mußte ich den Pegel dann in Edius noch sehr weit hochregeln. Wenn man gerecht ist, kann man für 59 € doch keine guten A / D - Wandler erwarten. Der Korpus des Mic ist ja schon
    so solide aus Metall, daß das Innere nicht wertig sein kann, denn irgendwann sind die 59 € aufgebraucht :lol:
    Wenn die Gutschrift bei Thomann erfolgte, werde ich mir dieses zuschicken lassen : http://www.thomann.de/de/akg_perception_120_2.htm
    Die Werte 130 / 150 dB SPL lassen Qualität erwarten, mal sehen...-


    Da Du Dich auch für ein USB Mic entschieden hast, sind ja alle Link`s hinfällig, die Du weiter verfolgst. Über das USB-Audio-Interface aus den USA liest man geteilte Meinungen.


    Erstaunt war ich über Peters Aussage, daß das USB bessere Werte brachte, als das mit XLR. Fest steht allgemein: Audio wird weit weniger Augenmerk geschenkt, als Video. Das gilt es zu ändern.


    Komm gut rüber ins 2011.


    Gruß Günter

    Zitat von Guenter1

    Wenn die Gutschrift bei Thomann erfolgte, werde ich mir dieses zuschicken lassen : http://www.thomann.de/de/akg_perception_120_2.htm
    Die Werte 130 / 150 dB SPL lassen Qualität erwarten, mal sehen...-




    Fest steht allgemein: Audio wird weit weniger Augenmerk geschenkt, als Video. Das gilt es zu ändern.

    hallo Günter


    Das akg Mikro scheint ja gut zu sein, verdammt was soll ich nur machen, vielleicht doch noch die 450 Bestellung stornieren und auch das akg nehmen??


    Denn damit hast Du recht,mit schlechter Soundqualität(Atmo,Musik, Kommentar) kann der beste Film versaut werden


    Hast Du , oder wirst Du noch Zubehör zum Mikro bestellen??


    Hoffe, dass wir bald das richtige Mikro finden, ich mach da schon lange rum.


    Einen guten Rutsch und immer gutes Filmlicht für 2011


    Rolf


    Ps. Hör Dir das mal an, leichte Ploppgeräusche (ziemlich am Schluss bei der Originalaufnahme des nkg)
    http://www.youtube.com/watch?v=sTA5Vmz4Oig
    ein Popkillergehört also noch dazu

    Zitat von Rolf sen.

    Ps. Hör Dir das mal an, leichte Ploppgeräusche (ziemlich am Schluss bei der Originalaufnahme des nkg)
    http://www.youtube.com/watch?v=sTA5Vmz4Oig
    ein Popkillergehört also noch dazu

    Eigentlich sollte man bei jedem Großmembranmikrofon einen Popkiller verwenden. Im Tonstudio eigentlich standard (ohne Ausnahme).

    Gruß
    Homer


    Canon EOS 600D, GoPro Hero 3 Black Edition, Canon HF 100, DaVinci Resolve 9, Production CS5

    Hab heute morgen mal einen Kommentar über mein Sennheiser MKE400 per Camcorder eingesprochen;klare,reine Stimme, aber irgendwie fehlt die Wärme, klingt zu sachlich,
    wurde auch mit Nachbearbeitung nicht besser
    War aber mal den Versuch wert


    Viele Grüsse...Rolf

    Zitat von PeterC

    Hi,


    im Vergleich zu meinem 450 XLR mit 48V Phantom Verstärker würde ich sagen, dass das USB-Mikrofon eher noch geringer rauscht als das XLR, wenn es sauber ausgepegelt ist.

    Hi Peter


    Welchen Verstärker hast Du denn??


    Grüsse...Rolf

    Hallo Sunny,


    ich habe noch einen andere Idee, die ich auch nutzte und die wahrscheinlich auch für
    dich einen Zusatznutzen hat.
    Warum kaufst du dir nicht ein Zoom H1 oder auch ein anderes Aufzeichnungsgerät.


    http://www.thomann.de/de/zoom_…4573ccca0c8b4789e6386c380


    Ist auch nicht viel teurer als ein gutes USB-Micro. Du hast aber auch
    die Möglichkeit draußen Geräusche aufzunehmen uvm.


    Mein Gerät kann sogar mit 4 Kanälen gleichzeitig aufzeichen.
    Der Ton ist auf einer SD-Karte gespeichert die du nach deiner Aufzeichnung einfach
    in einen Kartenleser am PC einsteckst.
    Der Klang ist super.


    JS

    Zitat von fiber

    Warum kaufst du dir nicht ein Zoom H1 oder auch ein anderes Aufzeichnungsgerät.


    http://www.thomann.de/de/zoom_…4573ccca0c8b4789e6386c380


    Ist auch nicht viel teurer als ein gutes USB-Micro. Du hast aber auch
    die Möglichkeit draußen Geräusche aufzunehmen uvm.

    Das Problem mit den externen Recordern ist immer die spätere Synchronisation mit dem Bild. Wenn man ein Musikvideo macht, dann mag man das noch einigermaßen lippensynchron übereinander bekommen. Hat man aber kaum Anhaltspunkte dafür, wann Bild und Ton zueinander passen, dann wird es schwierig. Außer man ist Profi und hat Kamera und Audiorecorder mit Timecode und ein Sync-Kabel, damit beide die gleiche Zeit aufzeichnen.


    Wenn man mit Klappe arbeitet, dann kann man das erträglich. Und selbst da sollte man sich notieren, welchen Timecode der Recorder und die Kamera beim Start aufweisen, denn hat man mehrere Szenen kurz hintereinander, dann muss man die Klappen zählen, sonst hat man zwar Bild und Ton zur Klappe synchron, aber nicht zur richtigen Klappe. Hat man dann einmal den Recorder zu starten vergessen, dann kommt die ganze Zählung durcheinander.


    Ich finde das einfach nervig mit externem Recorder im Consumer-Bereich.

    Gruß
    Homer


    Canon EOS 600D, GoPro Hero 3 Black Edition, Canon HF 100, DaVinci Resolve 9, Production CS5