hi,
ist es bei edius 5 möglich, wenn man in und out definiert hat, automatisch (!) zusätzlich noch eine (irgendwo einstellbare) anzahl frames als "blendenfleisch" hinzuzufügen um den so verlängerten clip dann auszuspielen?
hi,
ist es bei edius 5 möglich, wenn man in und out definiert hat, automatisch (!) zusätzlich noch eine (irgendwo einstellbare) anzahl frames als "blendenfleisch" hinzuzufügen um den so verlängerten clip dann auszuspielen?
Arndt,
beim Trimmen bleibt immer der gangze Clip erhalten; außerhalb In/Out wird nur ausgeblendet.
Nur bei Bei Consolidierung kann das "Fleisch" definiert werden, der Rest wird gelöscht (falls dies aktiviert ist)
Der Exporter (print to file) hat so eine Funktion jedenfalls nicht.
hallo erich,
ja, ich hatte etwas anderes gemeint. ich habe einen kunden, der sich die edius-demo gesaugt hat und stunden über stunden material da rein lädt. er braucht aber nur etliche kleine schnipsel aus der timeline, die will er für sich ausspielen. er schneidet mit liquid. damit er später noch blenden kann, möchte er automatisch zu jedem clip vorne und hinten noch blendenfleisch dazu bekommen. er definiert also per in und out das "gute stück" und edius gibt noch was dazu. in liquid gibt es seiner angabe nach eine funktion, die genau das macht. in edius nicht?
Hallo
In Liquid ist das eine Standartfunktion. Das mit den "automat. Blendenfleisch" in Liquid läuft so :
Wenn man ohne In und Out, also den kompletten Clip, auf der Timeline überblenden möchte. So nimmt sich Liquid vom Ende Clip 1 und Anfang Clip 2 einfach etwas Material zum Überblenden.
Bei Edius ist es mir nicht bekannt, das man irgendwo einstellen kann, das Edius sich zum Blenden einfach etwas vom Clip nimmt.
Wenn vor den IN und nach den Out noch Video ist, blendet Edius und Liquid gleich.
@ camworks
> stunden über stunden material da rein lädt.
was lädt er da rein >> SD .avi >> HDV >> AVCHD ???
> die will er für sich ausspielen.
ergo "nur das (kurzschnipsel + handles ) material" welches er wirklich benötigt als neues (kurzschnipsel + handles ) file "quasi" exportieren???
je nach quellmaterial ist (wie erich schon sagte) "consolidate" das geeignete instrument.
export nur jener files die in der timeline liegen, aber nur mit jener länge, die sie in der timeline aufweisen + einstllbare handles >> zu einem neuen speicherort.
Achtung: nicht jedes Quellmaterial ist für consoldate mit der funktion\setting "clip kürzen\ cliptrimmen" geignet
das material ist gemischt: HDV , ein paar stunden material von der ex1, von mir kommt dvcpro hd.
ja, kurzschnipsel und handles exportieren, damit er nicht das ganze material in liquid bearbeiten muß.
Hallo
In Liquid ist das eine Standartfunktion. Das mit den "automat. Blendenfleisch" in Liquid läuft so :
Wenn man ohne In und Out, also den kompletten Clip, auf der Timeline überblenden möchte. So nimmt sich Liquid vom Ende Clip 1 und Anfang Clip 2 einfach etwas Material zum Überblenden.
Bei Edius ist es mir nicht bekannt, das man irgendwo einstellen kann, das Edius sich zum Blenden einfach etwas vom Clip nimmt.
Wenn vor den IN und nach den Out noch Video ist, blendet Edius und Liquid gleich.
nein, das meinte ich nicht.
Vielleicht ist dieses gemeint (was bei Liquid Standard ist):
Einstellungen - Anwendungseinstellungen - Timeline - oberstes Kästchen "Cliplänge ...." einen Haken setzen!
Gruss
Hajo
In Liquid ist das eine Standartfunktion. Das mit den "automat. Blendenfleisch" in Liquid läuft so :
Wenn man ohne In und Out, also den kompletten Clip, auf der Timeline überblenden möchte. So nimmt sich Liquid vom Ende Clip 1 und Anfang Clip 2 einfach etwas Material zum Überblenden.
irgend etwas stimmt da nicht
Es gibt in Liquid 7 diverse Möglichkeite zum Capturen (mit Meta-Daten, nicht nach Bild-Inhalt= analog)
1. das ganze Band, oder Teil, am Stück (z.B. TC 00.00.30.00--01.01.00.00) (unbeaufsichtigt)
2. wie oben, aber mit Szenen-Trennung, als Sub- oder als Master-Clip. Nur bei Master-Clip (jede Szenen ist ein eigener Clip) lässt sich Handle einstellen, z.B. 50 B = 2 Sek.). Beim Capturen/Digitalisieren werden bei jedem Masterclip, dann die ersten und letzten 2 Sek als Fleisch behandelt. Ist also "nicht mehr sichtbar", kann aber auf der TL mit der Maus "auf gezogen" werden. Ich habe diesen Workflow immer empfohlen, weil so der Start-/Stop-Wackler automatisch im "Fleisch" versteckt ist
3. Wenn wie in 1. das Band als Ganzes im Rack ist (= BIN) kann die Szenen-Trennung nachträglich auch noch ausgeführt werden. GLEICH wie in 2. beschrieben
Nur wenn Sub-Clip gewählt ist ( Szene) kann links und rechts "überzogen werden, d.h. Material vom vorherigen oder nachfolgendem Clip "benutzt" werden, da der Sub-Clip einen Teil des ganzen Bandes bleibt und nicht wie bei Master-Clip in definierte Stücke/Szene *geschnitten" wird
Material spielt keine Rolle, ob DV oder HDV (AVCHD ist ohne vorherige Wandlung nicht Liquid-geeignet). Es MUSS nur einen Meta-Stamp haben, wie ihn DV- oder HDV-Kameras, bei Start und Stop, machen
Liquid nimmt sich nicht automatisch Fleisch. Wenn es keins hat, wird der Effekt nicht ausgeführt, wenn es zu wenig hat, wird dieser Teil ROT gezeigt. Darstellung ist ähnlich wie in Edius, ein Balken, der auf der Seite ROT zeigt, die zu wenig Fleisch hat
Das Problem des OP könnte mit der Logging-Funktion gelöst werden. Geloggt (markiert?) wird ein gewünschter Band-Teil mit dem Timecode in/out. Wenn alle gewünschten Band-Teile geloggt sind, wird Digitalisieren gedrückt und Liquid überträt dieses Material auf die Video-Platte(n)
Diese Loggen kommt noch aus der Zeit wo Platten-Platz knapp und teuer war, bietet sich aber auch heute noch an, wenn stundenweise Material zur Verfügung steht. Einfacher ist es aber, wenn das ganze Material im System zur Verfügung steht.
Auch 10 Stunden HDV-Material in "1000ende" von Szenen geteilt, bringt keinen Performance-Einbruch beim Laden wie in Edius. Anstatt 15 Sek halt 26 Sek, aber nicht viele Minuten
ich glaube, wir reden alle aneinander vorbei!?
mein kunde bekommt viele clips, die teilweise eine stunde lang sind. angeliefert wird das material als datei(en) auf festplatte und zwar in verschiedenen formaten (m2t, mxf etc.). insgesamt geht es um ca. 50-60 stunden material. in jeder dieser stunden-dateien sind zig von diesen "guten" (d.h. zu verwendenden) stücken drin. diese dateien will er sich in edius anschauen und die benötigten stücke ausspielen, um sie letztendlich in liquid zusammenzuschneiden. in edius deshalb, weil edius alle verwendeten formate kennt (wohl im gegensatz zu liquid). er hat mich deshalb gefragt, ob es in edius möglich ist, links und rechts vom clip (also vom in- und out-punkt) noch jeweils eine sekunde länger dran zu lassen, um später in liquid blendenfleisch zum überblenden zu haben. ich hab ihm gesagt, daß ich das noch nicht benötigt habe und so aus dem kopf keine lösung für edius weiß.
Jetzt habe ich verstanden was Arndt möchte.
Er möchte das Edius noch etwas Videomaterial zum In/Out Clip hinzufügt, das man Später zum Blenden verwendn kann.
ja, so einfach hätte ich es auch ausdrücken können, wenn es mir eingefallen wäre
ZitatJetzt habe ich verstanden
Ich war wohl etwas langsam
Zitat.... will er sich in edius anschauen ... , um sie letztendlich in liquid zusammenzuschneiden.
Dann müßt Ihr die Dateien noch wandeln, oder ?
In Canopus HQ ?
Ich hatte mein Liquid vom Rechner geworfen, da seit Avid kein Canopus HQ Code mehr in Liqud abgespielt wird.
man könnte das ganze zeug in m2t wandeln, das kann liquid. da das kein spielfilm ist sondern nur zur dokumentation von diskussionen dient, ist die bildqualität wohl nicht so extrem wichtig.
Nur bei Bei Consolidierung kann das "Fleisch" definiert werden, der Rest wird gelöscht (falls dies aktiviert ist)
Dann nochmal, Erich hats ja schon gesagt: KONSOLIDIEREN.
Nur dort kann beliebig Fleisch zugegeben werden.
Wenn Clips im Originalformat nicht getrimmt werden können, in HQ umwandeln.
ich glaube, wir reden alle aneinander vorbei!?
Du liest vorbei
Hallo Arndt,
wenn der Kunde aus den großen Dateien Stücke herausschneidet in dem er IN und OUT Punkte setzten will
kann er doch bei der Betrachtung die gesetzten IN und OUT Punkte vor und zurücksetzen (ca 1 Sek) und dann erst auf die Timeline legen
oder er betrachtet die Dateien mit dem Timecode und schreibt die Timcodes zum Trennen auf. dann muß nur vor dem Schneiden eine neue Liste der Timecodes errechnet werden.
ja, nur bei 60 h die timecodes aufschreiben grenzt an folter...
dann wird es wohl konsolidieren werden oder per hand.
danke für die tips!
Konsolidieren ist doch auch die beste Möglichkeit.
So hast du in einem neuen Ordner alle Clips aus der Timeline mit "Handles".
Problematisch wäre es nur, wenn ihr den langen Clip als Ganzes lassen wolltet, dort mehrere IN/ OUTs setzen wollt und dann aus diesem Gesamtclip mit diversen IN/OUTs Einzelclips mit Handles exportieren wolltet.
bego
hi bego,
so wie ich es verstanden habe, möchte es der kunde auch genau so machen.
ich werde ihm empfehlen, die ganze sache in edius zu schneiden. da spart man sich das exportieren.
ZitatKonsolidieren ist doch auch die beste Möglichkeit.
@ all....
Bitte beachten, wenn "Konsolidieren" zwecks Veringerung des Dateivolumens eingesetzt wird:
Überprüfen ob "Trimmen" für das Quellmaterial zur Verfügung steht.
Auch die Verfügbarkeit der anderen "Konsolidieren-Parameter", je nach Quellmateria, sind in dieser Tabelle aufgelistet
@ camworks
braucht der kunde unbedingt 60 einzelne schnipsel ??
oder geht auch 6 x 10 schnipsel (zusammengehörige weil vom gleichen event )...getrennt per 9 x "color-bar" zwischen den 10 schnipse vom gleichen event ??
>ist es bei edius 5 möglich, wenn man in und out definiert hat,
arbeitet der kunde korrekt über bin >> player >> sichten >> in und out >> timeline ??
ist er mit dem "schlüsselbrett" vertraut oder braucht er einen "maus-weg" ??
>ja, nur bei 60 h die timecodes aufschreiben grenzt an folter...
gute kunden foltert man(n) eher nicht ....ich würde DVCPro-HD als Export bevorzugen, >> per Batch-Export
ist dies dem Kunden zumutbar:
>> im player genauen\gewünschten anfang ermitteln >> [ umschalt ] + [ 2x nach links ] >> [ i ]
>> im player genaues\gewünschtes ende ermitteln >> [ umschalt ] + [ 2x nachrechts ] >> [ o ]
>> [ ß ] ... und es ist mit jeweils 20 frames handles hinten und vorne auf der timeline
zurück zum player >> [ x ] >> neuen anfang suchen ...usw usw. .. bis er seine 60 (kurzen) clips in der timeline hat
>> in timeline [ i ] >> [strg ] + [ nach rechts ] >> [ o ] >> F11 >> zur Batch Liste hinzufügen >> vernünftigen Namen vergeben >> [ enter ]
>> zurück zur timeline [ x ] >> [strg ] + [ nach rechts ] .... usw..... usw.....
dann [ F11 ] >> Batch Export >> (Markierung kontrollieren, markieren falls etwas nicht markiert ist) >> exportieren>> kaffepause machen.....
dann hat der kunde auch 60 (kurze) clips mit per clip jeweils ausagekräftiger namenszuweisung ....
schon alleine wegen der per clip individuellen ausagekräftigen namenszuweisung würde ich den "Batch-Weg" gehen.
für die ersten 20 clips einen "shortcut-bostik-schummelzettel" an den Bildschirmrand kleben.....
ab clip 21 sollte es schon flotter von der hand gehen.....
geht mit der Maus auch alles zu machen .... halt nicht so exakt und nicht so schnell.....
ZitatAlles anzeigen>> [ umschalt ] + [ nach links ] = CTI springt um 10frames nach links
>> [ umschalt ] + [ 2x nach links ] = CTI springt um 20frames nach links
>> [ ß ] = in timeline einfügen
>> [strg ] + [ nach rechts ] = CTI sprint zum nächsten "Editpunkt" nach rechts
>> [ x ] löscht "in" + "out" ... egal ob player oder recorder (= timeline) ...
Funktion von [ x ] wird (fehlerhafter Weise) nicht im pull-down des entsprechenden "buttons" angezeigt.
(ein bisschen was von >japanese canopus< ist noch immer im User-Interface übrig geblieben)