Guten Tag
Ich möchte eine Reihe von Familien-Vilmen an meinen Enkel in Spanien weiter geben.
Von der Grösse her eher 500 GB bis 1 TB
Es sind alles mit Edius erstellte - .mp4-Videos
Was ist für diesen Zweck wohl das geeignetste "Medium"?
Guten Tag
Ich möchte eine Reihe von Familien-Vilmen an meinen Enkel in Spanien weiter geben.
Von der Grösse her eher 500 GB bis 1 TB
Es sind alles mit Edius erstellte - .mp4-Videos
Was ist für diesen Zweck wohl das geeignetste "Medium"?
So lange es die notwendige Geschwindigkeit liefert, ist das völlig belanglos.
Ein Stick ist nur klein und handlich, aber schnell verlegt. Eine SSD ist vom Formfaktor und der Geschwindigkeit etwas größer. Dadurch auch schlechter zu verlieren. Bei Bedarf kann man auch den Inhalt umkopieren, um beispielsweise auf einer normalen Festplatte zu archivieren und eine flotte SSD anderweitig weiter zu nutzen.
Es kommt immer darauf an, was man damit machen möchte und ob man noch weitere Arbeit darein stecken möchte, wie umkopieren.
Als kleines und leichtes Transportmedium kann ein USB-Stick leicht in einem Luftpolster-Umschlag verschickt werden, während eine SSD schon in einen Karton zum Verschicken gehört.
Man kann es auch von der Möblierung her sehen. Ein USB-Stick kann direkt ins Gerät (TV) gesteckt werden oder an kurzem Adapterkabel bammeln. Für eine SSD braucht man noch einen Ablageort neben dem Fernseher mit etwas längerem Kabel. Also kann man es auf dem Fernsehschrank ablegen oder muss es frei an einer Wandhalterung im Fernseher rumbammeln?
Im Zweifelsfall ist es Jacke wie Hose.
Zu klären ist, welche Formatierung das Abspielmedium bei den Enkeln benötigt, "NTFS" oder
funktioniert es dort auch mit "exFAT". Ich habe viele Kunden, bei denen noch NTFS benötigt wird.
Danke
Dann muss ich meinen Enkel erst fragen was sein TV benötigt. Gut habe ich zuerst gefragt
Als kleines und leichtes Transportmedium kann ein USB-Stick leicht in einem Luftpolster-Umschlag verschickt werden, während eine SSD schon in einen Karton zum Verschicken gehört.
Hi,
eine SSD, wie z.B. die Samsung T5, bzw. T7 ist nicht wirklich viel schwieriger zu verschicken, als ein USB-Stick. Das passt auch in einen Luftpolterumschlag.
Meist haben die SSDs auch bessere Zugriffsgeschwindigkeiten, als USB-Sticks. Und preislich nimmt sich das auch nichts.
Ich würde immer eine SSD bevorzugen.
..funktioniert es dort auch mit "exFAT". Ich habe viele Kunden, bei denen noch NTFS benötigt wird.
NTFS bietet eine höhere Datensicherheit und Zugriffschutz, ist also grundsätzlich die bessere Variante.
Nur unterstützen Apple-Geräte und auch einige (ältere) TVs leider NTFS nicht.
Dann muss man auf exFAT ausweichen, was eben von quasi allen Betriebssystemen unterstützt wird.
Gruß
Peter
Im Zeitalter der Smart TVs ist eigentlich auch das Hochladen in die Cloud zu überlegen. Ich verteile im Bekanntenkreis, besonders ins Ausland, fast nur mehr über Onedrive. Außerdem schauen sich vor allem die Jungen die Videos ohnehin lieber am Notebook oder Handy an. Womit wir bei der Frage nach dem Aufwand für die gelieferte Bildqualität wären. Aber das ist eine andere Geschichte!
Markus
Am besten passen SD Karten in einen Briefumschlag. Entweder eine Karte mit 1 TB oder mehrere in kleineren Kapazitäten. Da fällt dann auch weniger auf, dass überhaupt ein Datenträger versendet wird - was ja vielleicht das Interesse eines Briefträgers wecken könnte...
Als Tip: Ältere TVs unterstützen manchmal nur Bildraten bis 30fps. Wenn das Video dann aber 50fps hat, will er nicht abspielen. Dasselbe gilt auch für das Audioformat, wo vielleicht kein AC3 usw. unterstützt wird. Darum besser in PCM ausgeben. Sollten fast alle können
Dasselbe gilt auch für das Audioformat, wo vielleicht kein AC3 usw. unterstützt wird. Darum besser in PCM ausgeben. Sollten fast alle können
Wobei zu beachte wäre, das der für H.264/H.265 übliche .mp4-Container als Audio-Format AAC vorsieht.
Wollte man da auf PCM-Ton gehen, müsste man das als QuickTime .mov ausgeben.
Gruß
Peter
Ja und MOV können wieder einige TVs nicht. Das mit dem Ton sollte weniger tragisch sein, da TVs mit DVB-T Tunern AAC können müssten. Ist halt die Frage wie alt der TV ist.
Genau,
deshalb ist ja auch für TV-Geräte welche nicht älter als 2017/2018 sind i.d.R als Format H.265 im .mp4-Container die günstigste Wahl.
Ergibt deutlich kleinere Dateien bei sehr guter Qualität. Und sogar 10bit werden anstandslos abgespielt.
Ich habe meinem Enkel geschrieben, dass ich wissen müsse, was sein TV (gekauft in Spanien) braucht. Aber sie sind unterwegs über die Festtage.
Warten wir ab.