Aufnahmeformat

  • Hallo,

    ich bin neu hier und brauche einen Rat. Ich habe mir vor kurzem eine Canon R5C gekauft und möchte heuer bei meinem längeren Aufenthalt im Nordwesten Kanadas Tiere filmen. Ich plane das Aufnahmeformat XF-AVC YCC 422 10bit Intra und LongGop 4096x2160 mit Canon Log3 und Canon709/BT709 . Bildrate 29,97 P. Ich habe mir Edius X Home Editon bestellt. Meine Frage ist wie sich mein geplantes Aufnahmeformat, Colorspace, Bildrate mit Edius X bearbeiten lässt. Meine PC-Hardware sollte dafür in Ordnung sein. Oder hättet ihr einen anderen Vorschlag.

    Vielen Dank im voraus für Eure Meinungen.

  • Hallo und herzlich Willkommen GoNorth,


    die Auflösung und Bildrate ist für Edius kein Problem. Canon Log3 zu verarbeiten und fertige LUTs zu verwenden oder selbst welche zu erstellen geht auch (über den Filter Primäre Farbkorrektur).

    Was meinst du denn genau mit "..wie sich mein Aufnahmeformat ... verarbeiten lässt? Geht es dir um die Echtzeitleistung, die Möglichkeiten die Auflösung, Farbe, Bildrate zu verändern oder um noch was anderes?


    Grüße Uwe

    Edius 11 Pro, Rechner: Intel i9 9900K, 32 GB RAM, Asus Prime Z390-A ATX, Asus GeForce RTX2060 S, Win 10 Pro, 500 GB M.2 SSD, 4 TB HDD, 2x 27" UHD Monitor,ShuttlePRO v2, Adobe Lightroom, Affinity Photo, Affinity Designer

  • Meine PC-Hardware sollte dafür in Ordnung sein.

    Willkommen hier...

    Kannst Du nähere Informationen über Deine PC-Hardware hier reinstellen?


    Sorry, sehe gerade in Deinem Profil die PC-Ausrüstung.

    Ich denke das müsste OK sein,


    Welches Zielformat für die Vorführung willst Du anpeilen?

    Servus, Pee
    EDIUS 11 WG, DVR 19 Studio, Mercalli V6 SAL, ASUS Prime Z390-P, i9-9900K mit Intel HD-630, 32GB RAM, SSD-System + SSD-Schnitt, Diverse FP,
    NVIDIA GF-RTX 2060 Super 8GB, W10Pro(22H2), 32" LG PC-Monitor, 32" HDR(HLG)-Vorschau TV per BM Intensity Pro 4K
    Sony ZV-1 mit Zhiyun Crane M2 , Pana FZ-300, GoPro Hero 7 Black, DJI Pocket 2, DJI Mavic Mini, Huawei Mate 20 Pro

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  • Hallo miteinander


    Vielen Dank für die schnelle Antwort

    Ich will mit meiner Frage sichergehen, daß meine Komponenten ausreichen ( Schnittprogramm Edius X, PC) , das Aufnahmeformat XF-AVC Intra/LongGop (DCI 4K) mit Log3 und Canon Canon709/BT709 in Auflösung, Farbe, Bitrate zu verändern um einen fertigen Reise-Landschaft und Tierfilm zu erstellen.

    Das Ganze möchte ich mir dann auf meinem 4K UHD Fernseher in bestmöglichster Qualität ansehen. Über das Zielformat der Vorführung habe ich mir ehrlich gesagt noch wenig Gedanken gemacht. Das bringt mich zur nächsten Frage, was ihr da vorschlägt. Ich habe bis jetzt in HD gefilmt und meine Frau hat die nötigen Blue-rays erstellt. Ich weiß, das ist eine andere Liga.

  • Mit deinem Rechner wirst du da grundsätzlich gar keine Probleme bekommen. Es wird erst dann eng, wenn du zu viele oder sehr aufwändige Effekte, Filter und Plugins zeitgleich einsetzt. Aber da gibt es in Edius dann einige Möglichkeiten trotzdem eine laufende Vorschau zu bekommen.

    Also mal viel Spaß mit dem Projekt. :)


    Grüße Uwe

    Edius 11 Pro, Rechner: Intel i9 9900K, 32 GB RAM, Asus Prime Z390-A ATX, Asus GeForce RTX2060 S, Win 10 Pro, 500 GB M.2 SSD, 4 TB HDD, 2x 27" UHD Monitor,ShuttlePRO v2, Adobe Lightroom, Affinity Photo, Affinity Designer

  • Ich filme in UHD(HDR HLG3) Farbraum BT. 2020 und schneide in FHD wegen der besseren Gestaltungsfähigkeit
    bei dem Schnitt mit Ausschnitten z.B. aus einer Aufnahme, mehr Reserve bei der Nachstabilisierung, Zoom bis
    1:1 Pixelgröße. Vorführung erfolgt bei mir auf einem 55" OLED LG HDR(HLG)-4K-TV, per USB-File von einer
    Samsung T7-SSD oder Blu-ray mit Kapitel-Authoring. In BT.709 kommt mir nichts mehr auf den HDR-TV.

    Servus, Pee
    EDIUS 11 WG, DVR 19 Studio, Mercalli V6 SAL, ASUS Prime Z390-P, i9-9900K mit Intel HD-630, 32GB RAM, SSD-System + SSD-Schnitt, Diverse FP,
    NVIDIA GF-RTX 2060 Super 8GB, W10Pro(22H2), 32" LG PC-Monitor, 32" HDR(HLG)-Vorschau TV per BM Intensity Pro 4K
    Sony ZV-1 mit Zhiyun Crane M2 , Pana FZ-300, GoPro Hero 7 Black, DJI Pocket 2, DJI Mavic Mini, Huawei Mate 20 Pro

  • Hi,


    auch ich denke, dass Dein Rechner da grundsätzlich völlig ausreichend ist.

    Mit dem von Dir gewählten Aufnahmeformat solltest Du eine hohe Qualität des Quellmaterials bekommen. Daraus lässt sich also sicherlich viel machen.


    Auch die eigentlich aus dem US-amerikanischen stammende Bildrate von 29,97 fps ist eigentlich kein Problem, da auch die hier in D genutzten Geräte damit umgehen können. Und über Internet sind 29,97 fps auch kein Pronblem.


    Da Du so hochwertiges Material hast, könnte - wie von Pee vorgeschlagen - durchaus auch als Zielausgabe HDR im Blickpunkt stehen.

    Letztlich ist das mit dem in Edius enthaltenen Filter Primäre Farbkorrektur auch kein wirkliches Problem, nur benötigt man dann eben für die korrekten Einstellungen auch eine entsprechende stimmige HDR-Vorschau . Und dazu bedarf es neben einem HDR-fähigen TV/Monitor i.d.R. auch einer für den Farbraum und Gamma passenden Schnittkarte. Und die sind nicht ganz billig.


    Wobei Dir da ja auch nichts wegläuft, solange Du das Original-Quellmaterial aufbewahrst. Es müsste dann nur anders gegradet werden.


    Allerding würde ich dann nach Bt2020/Bt.2100 PQ graden. Denn dies ist quasi der von allen HDR-Technologien (ausgenommen HLG) verwendete Standard.

    HLG lohnt dann, wenn die Kamera - wie bei Pee - direkt HLG aufnimmt. Mit Canon Log 3 brauchst Du Dich aber dieser Beschränkung nicht zu unterwerfen. Da ist es vom Aufwand her gleich, pb Du nach HLG oder PQ gradest.



    Ob es wirklich Sinn bringt vorhandenes UHD- Material auf FHD herunterzurechen, nur um das dann wieder durch den TV auf UHD hochzuskalieren, bezweifel ich ebenfalls. Klar, viele erkennen da kaum Unterschiede, zumal auf TV-Geräten unterhalb von 45" oder 50". Aber je größer der TV, desto deutlicher wird das eigentlich.

    Und dass man mehr "Reserve" bei einer Stabilisierung hat, stimmt auch nur dann, wenn man eben nur auf einem Display mit FHD-Auflösung wiedergibt. Wird die FHD-Auflösung aber durch ein Wiedergabegerät dann auf z.B. UHD "hochgerechnet", so gibt es dort keinen Geweinn, eher eine Verschlechterung. Das ist ganz einfache Mathematik.


    Also Ausgabevormat würde ich Dir deshalb zu H.265/HEVC 10 bit in UHD-Auflösung raten.

    Ob das dann für den bisherigen SDR Farbraum Bt.709, oder doch lieber als HDR Bt.2020/Bt.2100 PQ, ist dann einen Frage der Vorschaumöglichkeiten.



    Gruß

    Peter

    ASUS Prime X299-A II, i9-10980XE, 64 GB, Nvidia RTX 2080Ti, BMD UltraStudio 4K Mini, RME Fireface 400, Win 11 Pro , EDIUS 11 WG

    Steinberg Cubase Pro, WaveLab Pro, SpectraLayers Pro

  • Das was ich unter #6 ausführe ist natürlich von mir unter den beschriebenen Rahmenbedingungen
    auf Qualität geprüft auf dem 55" HDR-TV, es ergeben sich damit für mich persönlich keine Nachteile,
    eher Vorteile auch nicht zu unterschätzenden Zeitaufwand-Vorteile bei der HLG-Farbkorrektur.
    Mit Log-Material werde ich persönlich nie arbeiten. Für meinen Bekanntenkreis mache ich aus dem
    HLG3 BT.2020 Videoschnitt ein BT.709 Video. Ich arbeite jetzt hauptsächlich mit DaVinci Resolve Studio
    von MMM schon als Version 15 dort bezogen mit kostenlosen Updates bis zu der jetzt aktuellen Version.

    Ich verfüge auch über eine HDR(HLG)-Vorschaukette auf dem Schnittplatz.

    In UHD würde ich nur dann finalisieren, wenn ich mindestens eine 6K-Kamera hätte wegen der
    schon erwähnten Schnittvorteile. :)

    Servus, Pee
    EDIUS 11 WG, DVR 19 Studio, Mercalli V6 SAL, ASUS Prime Z390-P, i9-9900K mit Intel HD-630, 32GB RAM, SSD-System + SSD-Schnitt, Diverse FP,
    NVIDIA GF-RTX 2060 Super 8GB, W10Pro(22H2), 32" LG PC-Monitor, 32" HDR(HLG)-Vorschau TV per BM Intensity Pro 4K
    Sony ZV-1 mit Zhiyun Crane M2 , Pana FZ-300, GoPro Hero 7 Black, DJI Pocket 2, DJI Mavic Mini, Huawei Mate 20 Pro

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  • Hallo, zunächst auch einmal ein herzliches Willkommen!

    Seit einem halben Jahr arbeite ich ebenfalls mit der Canon RC5. Ich habe einige Tests mit den unterschiedlichen Farbräumen und der Bearbeitbarkeit in EDIUS gemacht und mich nun dauerhaft - wie gurlt es auch anregt - für HDR Bt.2020/Bt.2100 PQ in UHD entschieden. Dies bringt - wenn man mittels Falschfarbenindex sauber belichtet - einen völlig einfachen und hochqualitativen Workflow. Die R5C kann nämlich in genau diesem Format aufnehmen, einschl. Live-View-Vorschau. In der EDIUS-timeline legst Du dann einfach einmal die primäre Farbkorrektur darauf und schon hast Du ein perfekt ausbalanciertes Bild (Projekt natürlich als PQ anlegen). Jetzt kann das "künstlerische" Colormanagement beginnen. Den Codec, den Du gewählt hast, ist nach meinen Versuchen perfekt geeignet. Du hast All-I-Frames in noch akzeptabler Größe, dies sich sogar in EDIUS auch ohne Umwandlung in HQX ordentlich auf der Timeline schneiden lassen. Mit dieser Kamera speicherst Du ja ohnehin Video auf CFexpress-Karten. Mit dem "nativen" PQ-Format aus der R5C hast Du eine hohe Farbtreue - ohne künstliche Übertreibung. Das Bild entspricht dem vom Auge wahrgenommenen Eindruck m.E. in extrem hohem Maße. Weitaus besser als REC 709.

    Viel Spaß mit Deiner Ausrüstung - und vielleicht bekommen wir ja nach erfolgreicher Reise mal Ausschnitte zu sehen!

    Grüße,

    Jaeger

  • Das Bild entspricht dem vom Auge wahrgenommenen Eindruck m.E. in extrem hohem Maße. Weitaus besser als REC 709.

    Genau das ist der wirkliche Vorteil von HDR.

    Eine in den Farben und der Dynamik (Kontrastumfang) natürlichere Wiedergabe.


    HDR ist also nicht "bunter" als das bisherige SDR - ein Irrtum, der durch die farbenfrohen Vorführungen in den Elektronikmärkten entstanden ist, sondern liefert feinere Abstimmungen.


    Dies bringt - wenn man mittels Falschfarbenindex sauber belichtet - einen völlig einfachen und hochqualitativen Workflow.

    Kann ich ebenfalls bestätigen.

    Der Umgang damit - und möglichst parallel auch noch einem Histogram - benötigt etwas Übung, aber wenn man den Index erstmal drauf hat, geht im NLE alles fsat wie von allein.


    Gruß

    Peter

    ASUS Prime X299-A II, i9-10980XE, 64 GB, Nvidia RTX 2080Ti, BMD UltraStudio 4K Mini, RME Fireface 400, Win 11 Pro , EDIUS 11 WG

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  • Wie sieht dann die PQ-Gammakurve eigentlich aus?

    Servus, Pee
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  • Also meine Kamera liefert mir folgende Gamma-Kurven:



    Ich filme mit HLG3 und bekomme damit sofort ein gefälliges Ergebnis auf dem HDR-TV.

    Servus, Pee
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  • Klar,


    da die Kamera in einem zulässigen HDR-Modus filmt, kann das auch direkt als HDR (HLG) wiedergegeben werden.

    Das ist durchaus vergleichbar, wie bei einer der bisherigen Kameras, die SDR Rec. 709 filmt. Auch da stimmen Quelle und Ziel überein.


    Wenn man hingegen in Log oder RAW filmt, müssen halt Anpassungen gemacht werden, da diese Quellformate keine Zielformate sind. Man muss sich dann also entscheiden in welche „Richtung“ man gehen will.


    Wie aber hier schon ganz richtig geschrieben wurde, ist auch das keine große Arbeit, wenn die Belichtung richtig erfolgt ist. Also auch da unterscheiden sich SDR und HDR oder HLG und PQ prinzipiell nicht wirklich.



    Für HDR - egal ob HLG oder PQ - gilt halt aber eben eine Bittiefe von mindestens 10 Bit. Die wird halt für den größeren Farbraum und vor allem die höhere Dynamik benötigt.


    Gruß

    Peter

    ASUS Prime X299-A II, i9-10980XE, 64 GB, Nvidia RTX 2080Ti, BMD UltraStudio 4K Mini, RME Fireface 400, Win 11 Pro , EDIUS 11 WG

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  • Für HDR - egal ob HLG oder PQ - gilt halt aber eben eine Bittiefe von mindestens 10 Bit.

    Resolve macht automatisch 10bit daraus, in Edius kann man das ebenfalls im Projekt einstellen.

    Stellst Du in der Primären Farbkorrektur im Kurvenwerkzeug in Edius den Gammaverlauf ebenfalls
    eine solche Kurve händisch ein wie sie für Sony- HLG-Kameras normiert ist?

    Servus, Pee
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  • Resolve macht automatisch 10bit daraus, in Edius kann man das ebenfalls im Projekt einstellen.

    Gemeint war das Quellmaterial, dass man auch 8bit Material in einem 10bit Projekt bearbeiten kann ist logisch, macht aber daraus halt kein 10bit Material.




    Stellst Du in der Primären Farbkorrektur im Kurvenwerkzeug in Edius den Gammaverlauf ebenfalls
    eine solche Kurve händisch ein wie sie für Sony- HLG-Kameras normiert ist?

    Nein, denn zum einen gebe ich ja kein HLG aus, und zum anderen ist doch auch völlig unnötig.


    In Edius wird auf Log-, bzw. RAW-Material lediglich der Filter Primäre Farbkorrektur (PCC) angewendet,

    Dieser erkennt i.d.R. automatisch den Farbraum der "Quelle" (bei mir BRAW) und übernimmt als "Ziel"(farbraum) das eingestellte Projektformat, also in meinem Fall Bt.2020/Bt.2100 PQ.

    Entsprechend dieser Vorgaben erfolgt dann die automatische Anpassung des Farbraums und Gammas durch Edius.


    Natürlich können/müssen noch je nach einzelnem Clip dann individuelle Anpassungen gemacht werden. Aber das unterscheidet sich grundsätzlich nicht von Korrektururen, wie sie bei jedem anderem - also z.B. direktem Rec.709-Material auch gemacht werden müssen.


    Gruß

    Peter

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  • ntsprechend dieser Vorgaben erfolgt dann die automatische Anpassung des Farbraums und Gammas durch Edius.

    Genauso automatisch erfolgt in EDIUS und Resolve die Anpassung des 8Bit Kameramaterials auf 10 Bit für den
    Videoschnitt und Export.


    Beitrag zu der PQ-Kurve:

    PQ-Kurve — blog — John Daro

    Servus, Pee
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  • Genauso automatisch erfolgt in EDIUS und Resolve die automatisch Anpassung des 8Bit Kameramaterials auf 10 Bit für den
    Videoschnitt und Export.

    Edius - und jedes andere NLE - passt das 8bit Material in die 10bit ein.

    Nur wird deshalb daraus kein 10bit Material.

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  • Hallo,

    danke für die vielen Wortmeldungen. Ja, das mit HDR hört sich wirklich gut an. Mein Samsung 65" Qled ist HDR10+ fähig, jetzt geht`s noch um meinen Monitor ViewSonic 4K VP2768a. Ich lese hier in der Bedienungsanleitung auch von HDR10 , aber nicht vom Farbraum BT2020. Kann ich diesen Monitor für meine Videoclips in BT2020 PQ einsetzen? Mein TV unterstützt 3840x2160 UHD. Ist mein geplantes Aufnahmeformat 4K XF-AVC 4096x2160 in Ordnung, oder sollte ich auf UHD umstellen. Und dann noch eine Frage, wegen der gedrehten Videos. Soll ich mich mit Speicherkarten eindecken oder die Videoclips auf eine Portable SSd wie die Sandisk Extreme kopieren. Die gibt es schon bis 4 TB, 1000 MB/S Lesegeschwindigkeit. Mein normaler Lenovo Laptop sollte das eigentlich schaffen. In Kanada bin bin ich etwas abseits vom Geschehen. In meiner Blockhütte habe ich zwar Stromanschluss und Internet, ist aber nur ein Stützpunkt da ich viel unterwegs bin.

  • Nur wird deshalb daraus kein 10bit Material.

    Das hat Edius 11 geliefert:


    Servus, Pee
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