Umstieg auf Wind.7 64Bit

Das kann ich durchaus bestätigen,
funktioniert ohne Probleme !
Installation ins (x86-Verzeichnis)

> Installation ins (x86-Verzeichnis)

wie bitte?
Wozu dann Win7-64 Bit? Dann kann ich doch auch bei XP bleiben.

Hallo Hannes,

stimmt schon bei Win 7 64 bit: 32-bit Anwendungen wie EDIUS landen standardmäßig im Programme x86-Verzeichnis, nur echte 64-bit Anwendungen kommen ins Programme-Verzeichnis. Windows-intern heißen die Ordner wieder anders, aber dies ist ein anderes Thema. Die Installationsroutine machts schon richtig und die Programmaufrufe werden auch richtig verlinkt, also keine Aufregung .

Grüße
Gerhard

> also keine Aufregung

ich rege mich auch nicht auf, frage mich nur, warum dann Win7 64 Bit?
XP kann doch die 32 BIT und zwar prima.

Hallo,

Legt man sich eine komplett neu Hardware zu, oder auch nur MoBo + CPU, kommt man an Win7 nicht vorbei.
Bei einem stabil laufenden System ohne Harwareumstellung würde ich auch nicht von XP auf W7 umsteigen.

Hi,

wenn ich das richtig verfolgt habe, will Rolf sich ein neues System zulegen.

Meine Erfahrungen mit Win 7 Professional 64 Bit und Edius 5.5 / 6:
Einfach standardmäßig installieren. Es funktioniert problemlos.

Ich empfehle bei solchen Systemen immer eine Windows-Version ab Professional zu nehmen. (Also weder "Starter" noch "Home")

Viele Grüße
Peter

Hallo Hannes,

Zitat von hannes

> Installation ins (x86-Verzeichnis)

wie bitte?
Wozu dann Win7-64 Bit? Dann kann ich doch auch bei XP bleiben.

Naja... wenn wir mal nur den Speicher betrachten: Es gibt auch noch andere Anwendungen und Dinge die Speicher brauchen bzw. davon profitieren (z.B. I/O Cache). Wenn Du da insgesammt ganz grob nur 4GB (32bit) für alles versus weissdergeierwievieldukaufst in 64bit hast, dann kann indirekt auch Deine 32bit Anwendung sich drüber freuen.

Benchmarks zu der Frage gibts einige... ich mein mich an ein schönes Sonderheft oder ne Artikelreihe von Heise (Ct) zu erinnern. Wenn es Dich interressiert, dann würd ich da mal bischen graben. Fazit war imho: Unterschied ist meist nicht die Welt. Wenn man aber viel Freude an RAM hat, dann ist die Frage klar.

PS: Hier hab ich 8GB Ram und mein Bottleneck iss ganz klar CPU, hier nur zwei Kerne bei einem E8500, Neo kann kaum was damit [update: ...mit dem vielen Ram] anfangen. Aber dafür kann ich ohne dass es stört noch einige andere Anwendungen aufmachen, die reichlich Ram schlucken dürfen. Das ist imho das nette daran.

Gruessle, Stephan

Zitat von Rolf sen.

Peter schreibt: "nicht Wind. Home Premium", warum?

Bisher hatten die Versionen bis "Home-Premium" einen anderen Kernel als die Versionen ab "Professional".

Ob es bei Win7 noch so ist, weiß ich nicht.

Allerdings hat die Win7 "Starter" ein verbogenes Usermanagement, was manche Programme zum stolpern bringt, beim Zugriff auf die Registry.

Ob dieses Usermanagement bei der "Home Premium" auch so ist, weiß ich leider auch nicht.

Für Wind 7 kann ich also mal so sagen:
Ab "Professional" auf jeden Fall okay,
die "Starter" auf jeden Fall nicht okay,
"Home Premium" bisher Grauzone, habe es noch nicht getestet.

Für alles bis XP gilt:
Ab "Professional" okay.

Für Vista gilt:
"Sowieso die Finger davon lassen.

Die unterschiedlichen Kernels haben sich aus der Zusammenführung der Versionen ergeben.
Früher gabe es getrennt Windows 95/Windows 98 im Gegensatz zu Windows NT
dann Windows ME/Millenium im Gegensatz zu Windows 2000 Pro

Ab XP wurden diese Versionen dann namentlich zusammengefasst und der Unterschied wurde in "Home", "Professional" usw. kenntlich gemacht.

Es sollte nicht mehr so auffallen, dass immer noch den Unterschied zwischen den Kerneln gab.

Die Reihe Win 95/98/ME/Millenium/XP-Home hatte als Grundlage:
"es soll möglichst jedes Programm, jedes Spiel, jedes Gerät gehen, dafür aber u.U. mit verminderter Stabilität. Direkte Hardwarezugriffe z.B. für Spiele zugelassen, auch wenn es das System zu Absturz bringt."
Zielgruppe: Heimanwender, der alles mögliche ausprobiert, Abstürze aber verkraften kann

Die Reihe Win NT, 2000 Pro, XP-Pro hatte als Grundlage: "es soll möglichst stabil und zuverlässig laufen, dafür gibt es viele Programme und Geräte, die gar nicht laufen resp. zurückgewiesen werden, weil sie die Stabilität des System gefährden. (Viele Spiele z.B., die direkten Hardwarezugriff benötigten.)"
Zielgruppe: Profi-Anwender, bei denen es darauf ankommt, dass wenige, ausgesuchte Programme laufen, diese aber zuverlässig und stabil.

So mal zur Historie der unterschiedlichen Versionen.

Daher meine Empfehlung.

Viele Grüße
Peter

Zitat von Rolf sen.

Taugt die was als Systemplatte??

http://www.amazon.de/Seagate-B…TF8&qid=1291382015&sr=8-2

Grüsse...Rolf

Ich würde vielleicht eine nehmen, die noch zugeschraubt ist.

Scherz beiseite:

Ich habe 3 Stück davon als Systemfestplatte(n) im Schnitt-PC.

Zuerst war eine davon die Systemfestplatte, die beiden anderen waren als Raid-0 Festplatte für die Videodaten zusammengefasst.

Nun sind die beiden Videofestplatten durch zwei WD's mit je 2 TB ersetzt worden und die beiden ehemaligen Videofestplatten dienen nun als alternative Bootfestplatten. (genauer: eine davon ist die neue Systemplatte, die zweite liegt noch im Regal als Reserve Bootfestplatte, die ursprünglich Systemfestplatte beherbergt noch das "Altsystem" mit Edius 5.5).

Zuverlässigkeit und Geschwindigkeit der Seagate-Platten bisher einwandfrei.

Viele Grüße
Peter

Zitat von PeterC

Zuverlässigkeit und Geschwindigkeit der Seagate-Platten bisher einwandfrei.

Kann das auch nur bestätigen, obwohl es leisere gibt.

Es gibt zahlreiche gute Festplattenmarken, einen richtigen Geheimtip gibt es nicht.
Ich nehme seit vielen Jahren Samsung-Platten, da sie besonders leise sind.
Ausfall hatte ich nie.
Diese ist z. B. keine schlechte Wahl.

Gruss
netwalker

Zitat von netwalker

Es gibt zahlreiche gute Festplattenmarken, einen richtigen Geheimtip gibt es nicht.
Ich nehme seit vielen Jahren Samsung-Platten, da sie besonders leise sind.
Ausfall hatte ich nie.
Diese ist z. B. keine schlechte Wahl.

Gruss
netwalker

Ich meine, wenn es funktioniert, dann ist es ok, aber die Platte hat nur 5400U/Min und empfohlen werden 7200U/Min.

Also ich wähle meine System-/Video-Platten nicht nach Hersteller sondern nach der Datenrate beim Lesen/Schreiben aus(sustained Data Rate im Datenblatt).
Ausfälle hatte ich bei SATA/SAS Platten bisher nicht.
Siehe auch Plattenvergleichs-Tests z.B. in c't.

Zitat von homer

Ich meine, wenn es funktioniert, dann ist es ok, aber die Platte hat nur 5400U/Min und empfohlen werden 7200U/Min.

Ist schon klar, es ist Geschmacksache. Langsamere Platten sind leiser und die niedrigere Drehzahl bringt mit Sicherheit keine Nachteile für die Zuverlässigkeit der Platte.
Der geringe Geschwindigkeitsunterschied bei der Datenübertragung ist für mich zweitrangig.
Ich weiss, dass einige "Fachleute" hier anderer Meinung sind, aber die will ich nicht überzeugen und sie können mich auch nicht umstimmen.

Gruss
netwalker