4farbiges DVD-Drucken in Photo Qualität Rohlinge / Drucker

  • Hallo,


    ich habe bisher die DVDs, die in Kleinserien angefertigt wurden immer mit Papierrings "dekoriert". Im Lauf der Zeit sehe ich aber, dass solche Lösungen nicht von allen Abspielgeräten akzeptiert werden. Gerade bei Notebooks ist es ab und zu ein Problem. Ring ist nicht immer 100% präzis aufgeklebt, Klebstoff lässt nach usw.


    Deswegen würde ich eher druckbare DVDs einsetzen.


    Welches Rohling und welchen Drucker würdet ihr empfehlen? Als Rohling habe ich bisher immer Verbatim -R verwendet. Die druckbare Versionen würde ich aber wohl von der Marke Taiyo Yuden kaufen. Ist die Qualität noch so gut wie früher?


    Kennt ihr einen zuverlässigen Drucker?


    Eine zusätzliche Frage:


    In meinem Workstation gibt es einen sog. "LightScribe"-Laufwerk. Ich habe es zwar nie probiert, kann man aber anscheinend auch damit Grafiken auf das Rohling drucken. Habt ihr damit Erfahrungen? Wie qualitativ ist dieser Druck? Braucht man dazu besondere Rohlinge, oder die normalen druckbaren reichen auch hier aus?


    Danke für eure Tipps.


    Gr. I.

    I7 3820 , 16GB RAM, Samsung System SSD, R9 280X Grafikkarte.
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  • Ich benutze seit ca. 2,5 Jahren einen Canon Pixma
    der hat so ca. 2000 CD´s und DVD gedruckt und ist immer noch super in schuss auch Qualitätsmäßig.
    Ich nehme ausschließlich Verbatim Photoprintable.


    Farbpatronen nehme ich von Pelikan da diese länger UV beständig sind als die Orginalen.


    MFG

  • Lightscribe ist langsam (40 Minuten) und verblasst sehr schnell, zudem einfarbig und anfällig für Fingerabdrücke. Labelflash ist nur die Luxusversion vom Schrott, etwas schneller (ich glaub es waren 20 Minuten), etwas kontrastreicher, aber ansonsten genauso anfällig.


    Thermodruck ist unbezahlbar oder erlaubt nur kleine Flächen (es gibt kleine Thermodrucker für 150 Euro die aber nur einen 2x8cm Ausschnitt oder sowas bedrucken können und auch nur in einer von mehreren auswählbaren Farben, der Rest für Vollfläche kostet einige Tausender)


    Bleibt nur noch Tinte. Mit meine Stylus Photo R300 war ich immer sehr zufrieden, aber der hat aufgrund eines kleinen Konstruktionsfehlers im Druckwerk (klaubt Staub auf, der sich dann auf den Parkschwämmen mit Tinte voll saugt, was auf Dauer das komplette Gerät zusetzt, dann schmierts nur noch) den Geist aufgegeben. Reinigung nicht mehr möglich, da alles sehr verbaut ist. Außerdem habe ich noch nicht herausgefunden, warum das Gerät vereinzelt Streifen im Ausdruck hatte obwohl alle Düsen frei waren (normal war der streifenfrei, nur manchmal eben nicht)


    Ich muss sagen, von Canon war ich sehr enttäuscht. Der Eindruck, den ich vom Pixma IP4300 (gleiches Druckwerk, gleiche Tinte wie IP4500) gewonnen habe (+ Positiv, - negativ, o neutral):
    + CD-Druck etwas schneller als bei Epson
    + Druckbild absolut streifenfrei
    o Tinte im Einstand sehr billig, deckt aber schlecht, daher effektiv keine Ersparnis. Ersatztinte verschiedenster Hersteller vorhanden, Ruf selbiger eher zweifelhaft.
    - Druckbild sehr sehr blass, auch auf Verbatim Photo Printable, keine Chance, das irgendwie umzustellen z.B. mit der Wahl eines anderen Druckmediums mehr Tinte rauszuquetschen
    - Helle Farben werden kurzerhand weiß gelassen um sich ums Rastern zu drücken (macht Canon schon immer so, das hab ich damals schon in abgeschwächter Form - weil dort 6 Farben zur Verfügung standen und so die hellen Töne besser gemischt werden konnten - beim S820D beobachtet)
    - Zentrierung der DVD nur mittelprächtig (bei 118mm Außendurchmesser teilweise ein Rand oben oder unten glatt anliegend, der andere weit vom DVD-Rand entfernt)
    - DVD-Druck Software sehr unflexibel


    Da Zentrierung, Farbe/Kontrast und Darstellung heller Flächen ein massiver Rückschritt gegenüber meinem alten Epson waren, hab ich mir dann den Stylus Photo R265 (vorher das komplett überarbeitete Druckwerk unter die Lupe genommen, das Staub-Desaster scheint kein zweites mal zu passieren) zugelegt. Fazit:
    + Druckbild absolut streifenfrei (bislang immer, keine Probleme mehr wie beim alten R300)
    + Kräftige natürliche Farben und guter Kontrast ohne Graustich auf guten Rohlingen (z.B. Verbatim Photo Printable und Glossy Printable bei Modus "Premium Surface CD/DVD")
    + Saubere Farbverläufe bis in die hellsten Farbtöne
    + Zentrierung arbeitet zuverlässig, auch bei 119mm Außendurchmesser (das Maximum bei Verbatim)
    o CD-Drucksoftware ähnlich benutzerunfreundlich wie bei Canon aber etwas flexibler (Tip: Wenn du Taiyo Yuden Rohlinge mit transparenter Inkjet-Druckbeschichtung nutzt, stell den Innen- und Außenrand auf etwa 2mm unscharf, das gibt einen sehr guten Effekt, dass der Druck nicht so abrupt endet, geht bei der Canon-Software nicht)
    o CD-Druck langsamer als beim Canon, das dreht sich aber um wenige Sekunden
    - Wegen der 6 Farben effektiv etwas höhere Druckkosten (Tinten decken besser bei gleichem ml-Preis wie bei Canon, dafür werden bei jedem Druckkopfreinigen gleich 6 Tintenpatronen durchgespült), außerdem etwas eingeschränkteres Angebot an Alternativtinten (dafür meist einigermaßen hochwertige) und die Epson-Patronenpolitik nervt auch ein wenig (für jedes Modell eigene Patronen, dementsprechend Riesen Auswahl - immerhin wird der Verwirrung mit Bildern etwas entgegengewirkt, der R265 und R360 brauchen die mit dem Kolibri als Bild auf der Packung), zudem werden die Patronen nach der Produktlebenszeit des Druckers oft noch mal 10-20% teurer. Außerdem beschleicht mich das Gefühl, der Drucker kommt mit halbleeren Patronen, der erste Satz hält wesentlich weniger lang als die folgenden. Das minimale Mehr an Druckkosten lohnt aber angesichts der besseren Qualität.


    Was Wischfestigkeit angeht, sind beide auf gleichem Niveau: Schweißnasse Finger gehen, Spucke, feuchte Tücher oder fließend Wasser sind zu vermeiden.

  • ...und die Canon Drucke dann noch mit Klarlack (Plastik70) übersprühen, schon ist auch alles wischfest.


    Geht einwandfrei.... mit zig 100er DVD/CDs von Platinum.

  • Canon Pixma 4300 oder 4500 druckt super Qualität auf die CD/DVDs.
    Wirklich top. Auch für Fotos! Bei gutem Fotopapiert kaum, wenn überhaupt, von nem Print aus nem Labor zu unterscheiden.
    der 4300 soll etwas langsamer sein, als der 4500, dafür gab es den 4300 als Auslaufmodell vor Weihnachten bei MM für 65€.


    Für DVDs die bis an den Innenrand bedruckbar sind, muss man bei der dem Drucker beiliegenden Software "Canon CD Label Print" folgendes einstellen:




    >>Canons LabelPrint funktioniert über Schablonen, die jeweils
    feste Ausmaße haben und genau definieren, wie gross der bedruckbare Bereich
    eines Rohlinges oder einer CD-Hülle ist.


    Man benötigt also lediglich eine Vorlage (Schablone),
    die dem Rohling entspricht.


    Starten Sie dazu Canon CD LabelPrint und
    klicken Sie auf NEU. Im Programmmenü klicken Sie nun auf
    Datei-> PAPIER WÄHLEN
    Wählen sie nun STANDARD CD (12cm) aus und klicken anschließen auf NEU.


    Im nächsten Fenster vergeben Sie nun einen Namen für Ihre
    neue Vorlage (zum Beispiel SuperSize-CD). Tragen Sie den neuen Innendurchmesser
    für Ihre bedruckbare CD oder DVD ein, der bis zu 17 Millimeter klein sein darf
    - weniger ist nicht möglich.


    Haben Sie Ihre eigene Vorlage festgelegt, klicken Sie
    zwei mal auf OK, um Ihre Vorlage zu speichern und auszuwählen.
    Sie können jetzt einen Rohling mit einem Innendurchmesser von bis zu 17mm bedrucken.<<



    Bei meinen Taiyo Yuden musste ich in der Vorlage statt 17mm Innengröße 22mm eintragen

  • kann mich auch nicht beklagen
    habe mal "billige" DVD´s genommen - sch..... Ausdruck.
    Verbatim Super. Druckt bis zum Rand.


    Tintenkosten in der nähe von Dresden: Pelikan Farbe 6EUR und Schwarz 8EUR.

  • Nimm einen Canon, habe 4stk ( 3X IP4200 / 1X IP4500) in der FIrma und bisher keine Probleme. Für die Tinte musst Du mit ca.7 Euro pro Tank rechnen.

  • Ich drucke mit dem Canon Pixma iP5200, wenn es geht auf Verbatim GLOSSY PRINTABLE. Diese Ausdrucke sind spitze, nur bekommt man diese DVDs in meiner Umgebung nicht so oft. Zur Not geht auch Verbatim PHOTO PRINTABLE, nur sind die Bilder dann matt und nicht so schön glänzend.


    Gruß
    KDS

  • Hallo,


    ich benutze nun seit fast 2 Jahren den Pixma 4000 und neuerdings auch den 4300 mit billiger Tinte für unter 1,-- € je Patrone und die Ergebnisse sind super.
    http://www.die-patrone.de/inde…te=article&r=1&r1=4&r2=13
    Meine Erfahrungen beziehen sich auf Rohlinge von Verbatim und Taiyo Yuden. Gerade wegen der günstigen Tintenalternativen - brauche je Monat mindestens einen Satz Patronen - ist die Pixma Serie von Canon im Preis/Leistungsverhältnis unübertroffen und das bei hoher Druckqualität.

    Gruß
    Erich


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  • Hallo,


    ich benutze auch seit über 2 Jahren den Pixma IP400. Ich bin top zufrieden, bei insgesamt sehr hohem Druckvolumen.


    Ich hatte vorher den Epson Stylus Photo 900. Die Ausdrucke waren nie richtig zentriert, der Ausdruck qualitativ (Farbe + Schärfe) nicht ok. Der Drucker war innerhalb eines Jahres mehrere Wochen zur Reparatur bei Epson direkt und dann nach eineinhalb Jahren noch einmal defekt mit dem gleichen Fehler und wäre dann von Epson nur repariert worden, wenn ich das bezahlt hätte. Epson hat sich da in Bezug auf Qualität, Service und Kulanz absolut nicht mit Ruhm bekleckert.


    Viele Grüsse


    Hubby

  • Zitat


    ich benutze auch seit über 2 Jahren den Pixma IP400. Ich bin top zufrieden,


    Da schliesse ich mich an.
    Habe ihn damals ausgesucht wegen dem Parallel-Port zum Ausdrucken von alten DOS Datenblätter.
    Heute gehts ja mit "net use LPT1: \\%computername%\freigabename" per USB.


    Zitat


    Ich hatte vorher den Epson Stylus Photo 900.


    Hier auch.
    War das schön,immer hinten den Drucker zu klettern um den Rohlinghalter einzuschieben. :D

  • Danke sehr für die viele Information an alle. Ich kaufe dann wohl einen Canon Pixma IP4500. Ich mache vielleicht noch einen Preisvergleich unter den verschiedenen Modellen.


    Gr. I.

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  • Danke sehr für die viele Information an alle. Ich kaufe dann wohl einen Canon Pixma IP4500. Ich mache vielleicht noch einen Preisvergleich unter den verschiedenen Modellen.


    Gr. I.

    Ich kann dir nur raten zu vergleichen und dir im Laden auf Druckern verschiedener Hersteller Probeausdrucke machen zu lassen. Auf den ersten Blick sieht die Qualität vom Canon ja nicht schlecht aus weil sie so schön homogen ist. Wenn du aber den Vergleich zu einem neuen Epson siehst, der besser zentriert und zudem noch viel kräftiger druckt, dann fängst du an zu heulen.


    In Zahlen ausgedruckt: Das, was Canon auf Rohlingen "schwarz" schimpft ist beim Epson 70% Grau.


    Das soll zwar mit Pelikan-Tinte allen Ernstes besser sein (hört man von allen Seiten, dass mit Pelikan-Tinte der Ausdruck auf den Canons kräftiger wird), aber zum einen hab ich mir mit Pelikan-Tinte schon mehrere Drucker ruiniert (Druckkopf verstopft), zum anderen weiß ich nicht, wie Pelikan das macht (wenn die pigmentierte Tinte statt Dye-Tinte in die Patronen füllen so wie die Pfuscher von Geha, dann decken die Farben natürlich besser, dann stimmen aber die Farbverhältnisse nicht mehr). Außerdem ist Tinte von Drittherstellern immer ein Glücksspiel was Deckkraft, Langlebigkeit (Verblassen) und Trockenverhalten (trocknet im Druckkopf, nicht auf dem Papier) angeht. Ein paar Euro mehr für Originaltinte sind eigentlich schon gut angelegt (nur, dass die von Canon im Gegensatz zu der von Epson zu blass ist).


    Bei der CD-Tray hat Epson auch nachgebessert. Der R300 war auch in der Hinsicht eine Zumutung, dass man die Tray nicht bis zum Anschlag einlegen durfte, sondern kurz vorm Anschlag Pfeil an Pfeil. Hat man sie nicht exakt Pfeil an Pfeil angelegt, wurd sie wieder ausgeschmissen. Die Zentrierung hat aber schon beim R300 ungleich besser funktioniert, als beim IP4300. Der R265 ist nahe an Perfektion.


    Also glaub mir: Ich hab den Vergleich gesehen, die anderen nicht (oder nur zu uralten Modellen - der Stylus Photo 900 war der erste CD-Printer von Epson und mehr oder weniger ein frei verkäuflicher Prototyp, da hat Canon noch nicht von CD-Druck geträumt). Nur, weil viele Canon-Drucker haben, muss das noch nicht heißen, dass sie gut sind: Sonst kannst du auch Scheiße fressen, denn Millionen Fliegen können nicht irren.

  • Volker,

    Zitat

    - Druckbild sehr sehr blass, auch auf Verbatim Photo Printable, keine Chance, das irgendwie umzustellen z.B. mit der Wahl eines anderen Druckmediums mehr Tinte rauszuquetschen

    Du scheinst dich gut auszukennen, aber ich frage mal vorsichtshalber (weil ich es ein paar mal bei meinem Canon i865 vergessen hatte)...
    Hast du auch die Sättigungs-option (Saturation) in CD-Labelprint gesehen... nicht nur Druck Qualität?

  • Wo soll denn die Sättigung versteckt gewesen sein?


    Im Übrigen macht Sättigung im klassischen Sinne nur die Farben kräftiger (Hue Saturation Intensity, die drei wichtigen Parameter bei einer klassischen Farbkorrektur). Dass Schwarz nur als hellgrau rüberkommt, kann die Sättigung nicht beheben. Sollte der Sättigungsregler tatsächlich in der Lage sein, den Ausdruck dunkler zu machen, sodass Schwarz wirklich Schwarz ist, dann ist er a) falsch implementiert und b) auf einem unbrauchbaren Default-Wert eingestellt. Wenn schon die Software so lieblos zusammengeschustert ist, wie mag dann erst die Hardware sein?


    Egal, der Drucker kann mir eh gestohlen bleiben, die Duplexeinheit war zwar ganz nett, aber der Rest war ziemlicher Müll. Dicke, ausgefranste Ränder und zu dicke Buchstaben auf Billigpapier (Times New Roman auf Canon sieht aus wie Times New Roman Bold auf Epson - was nützt die billigere Tinte, wenn man teureres Papier nehmen muss damit die Tinte nicht verläuft?), weiße Flächen wo eigentlich noch hell sein sollte im Fotodruck (macht der Epson auch nicht), der blasse CD-Druck, die vollautomatische Druckkopfausrichtung die nicht in der Lage ist, den Druckkopf für den Duplexmodus auszurichten (der kriegt keine geraden Linien zustande, die Linien die von links nach rechts gedruckt werden sind im Vergleich zu denen von rechts nach links leicht versetzt - das ist übrigens bei allen Canons so, bei Epson nicht) und diese elendige Sollbruchstelle mit dem austauschbaren Druckkopf (der Druckkopf, ausgelegt als ein Permanentdruckkopf für ein Druckerleben, kostet ein Vermögen, ein Ausfall kommt einem wirtschaftlichen Totalschaden gleich, dafür verlieren regelmäßig Druckköpfe ihren Kontakt zum Druckkopfschlitten und drucken dann seltsame Farben)


    Ich bleib bei Epson, der hat auch die bessere Software. Zwar auch nicht gerade ein innovatives DTP-Programm aber etwas einfacher zu bedienen, es bedarf keiner Tricks um den Durchmesser auf 18/120 zu stellen und man hat sogar ein paar Feinheiten bei der Gestaltung mehr zur Verfügung (wie gesagt der weichgezeichnete Rand sieht genial aus bei den Silver Printable Rohlingen) und die Druckqualität ist effektiv besser (kräftigere dunkle Farben, besser abgestufte bzw. überhaupt dargestellte helle Farben)


    Ich war zwar auch auf Epson am fluchen wegen dem ganzen tintengetränkten Staub der in meinem R300, der mich zudem mit steigenden Patronenkosten geärgert hat, aber letztlich muss ich schon sagen, man weiß Qualität (Epson) erst zu schätzen, wenn man zwischendurch auch mal ein schlechteres Gerät (Canon) hatte. In sofern hab ich die 10 Euro Lehrgeld gerne nicht gezahlt (wurden mir zwar beim Auszahlen des Kaufpreises für den Canon abgezogen weil die Patronen schon eingesetzt und ein paar Testseiten/CDs gedruckt waren, dafür hab ich beim Kauf des Epsons den gleichen Betrag dann Rabatt bekommen)

  • Zitat


    Ich glaube "hell" war standardmäßig gesetzt,


    Ja.Bin 100 % sicher.
    Habs aber schon zu Anfang an auf dunkel umgestellt.
    unter "Optionen" kann man sehr viel anpassen,das bot früher der Epson nicht.

  • Epson hat ja auch den schönen Waste-Counter: http://www.heise.de/newsticker/meldung/101683 ;)


    Nicht zu verwechseln mit der Fehlermeldung bei anderen Herstellern nach 10.000 Seiten wenn das Tinten-Auffangvlies voll ist... aber generell gilt was Drucker angeht wird man heutzutage eh überall beschi***n. Ob das nun vorzeitige "simulierte" Defekte sind oder Patronen die frühzeitig behaupten leer zu sein (HP hat da Erfahrung). Oder die Gängelung mit per Chip kodierten Patronen so dass Fremdpatronen nur mit erhöhtem Aufwand benutzt werden können.


    Über meinen IP4200 kann ich nicht klagen was Text und Grafikdruck angeht. DVDs sahen auch gut aus, aber ich bedrucke zwischenzeitlich sowieso fast alle DVDs auf einem P55 von TEAC da der Thermo-Retransferdruck dem Tintendruck prinzipbedingt überlegen ist. Allerdings ist der P55 absolut kein Schnäppchen, dafür sieht das Druckbild dann aber auch besser aus als bei einer gekauften DVD.

  • Zitat


    sieht das Druckbild dann aber auch besser aus als bei einer gekauften DVD.


    Oha.....
    Recht hast Du ja in Bezug auf das schlechte Schriftbild der Canons.
    Da ich ja hauptsächlich DVD`s und CD`s bedrucke ist das ja nebensächlich.
    Wer früher schon mit einen 1200 x 1200 Laser gearbeitet hatte,schreibt eh seine Memoiren mit diesem Laser.


    Die paar Seiten die man gemäss Papa Staat auch noch nach 10 jahren in lesbare Form bringen muss,dafür reichtauch der Canon.
    ich schleppe doch nicht den schweren Laser hierher. ;(


    Zitat


    Oder die Gängelung mit per Chip kodierten Patronen


    ne..ne des hat der IP 4000 noch nicht.Erst der Nachfolger der 4200.
    Da gabs auch mal in der c`t seitenweise Berichte und Tipps.