Arbeitszeiten / Renderzeiten mit Vers. 11.11_14054 ... incl. Intel / AMD

  • Werbesprüche und Wahrheit !!!!


    Nach dem ja behauptet wurde die neue Edius Version 11.11.1454 vom 2. April 24 ist die schnellste die es je gegeben hat!


    Zitat: Michael Lehmann-Horn, magic multi media GmbH, Grass Valley Distributor

    "Diese Version ist wie beschrieben dann deutlich schneller als alle bisherigen EDIUS 11 Versionen."


    Habe ich meinen Rendertest gemacht:

    H.265/HEVC (NVIDEA Hardwarecodierer) UHD 10 Bit 4:2:0_BT 2020 PQ_35-45 MBit/s VBR, Superfein

    Timeline Dauer 15:25:12 Minuten


    Renderzeit lt. Edius X Jobanzeige = 45:57 Min.


    Renderzeit lt. Edius 11 (vom Feb.) Jobanzeige = 40:00 Min.


    Renderzeit lt. Edius 11.11.1454 vom 3. April 24 Jobanzeige = 44:55 Min.


    Werde den Test mit dieser Sequenz noch einmal wiederholen, weil ich gar nicht glauben kann, dass Edius nach dieser Ankündigung 10 % langsamer ist als vorher !!!!!


    Gruß DLW

    AMD Ryzen Threadripper 3960X 24-Core Processor, 3793 MHz, Video SSD Raid 0, 2 TB
    physischer Speicher (RAM) 64,0 GB Zur Zeit noch NVIDIA GeForce GTX 1650 SUPER Videoanzeige: Thunderbold 3, Blackmagic UltraStudio 4K Mini mit 4K Vorschau TV

  • hallo...

    Ich habe aus ihrem Betrag (in anderem Thema) ein eigenes Thema mit passendem Titel eröffnet.

    Ich habe den "Bildzeitung Look + Text"  Werbesprüche und Wahrheit !!!! etc. einstweilen noch stehen gelassen.

    (Ich kann ihn auch jederzeit editieren, falls sie das wünschen ... es ist ja ihre Visitenkarte)


    Arbeiten mit einem schnelles NLE Programm besteht imho

    1. aus eine ganzen Menge Timeline Arbeit
    2. und anschließendem Export (Rendern)

    Ob Herr Michael Lehmann-Horn mit "schnellstes Edius"

    1. nur Pkt. 2 meinte (wie sie) ... ist mir derzeit nicht bekannt
    2. ob es für Intel genauso wie für AMD gilt ... ist mir derzeit nicht bekannt
    3. ob es (speziell bei AMD) auch für Grafikkarten aus ~ 2019 gilt ... ist mir derzeit nicht bekannt

    Ich werde versuchen obige Fragen in Erfahrung zu bringen, und hier beantworten.


    Denn ob Herr Michael Lehmann-Horn auf diesen "Bildzeitung Look+Text" direkt reagiert, ... ist mir derzeit nicht bekannt


    mit freundlichen Grüßen ... mod_2



    Grass Valley Moderator 2 / freiwilliger firmenunabhängiger Foren-Moderator
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    Edius X WG + VisTitle

  • Neue Ergebnisse.


    Jetzt habe ich noch einmal neu rendern lassen und nicht wie vor auf C: Video gespeichert, sondern auf der Arbeitsplatte!


    Renderzeit lt. Edius 11.11.1454 vom 3. April 24 19:20 Uhr lt. Jobanzeige jetzt= 39:33 Min.


    Also geringfügig schneller als mit der Vorgängerversion!


    Eine Verbesserung kann ich das nicht nennen.


    Gruß DLW





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  • Das hängt nun mal von verschiedensten Faktoren ab was wie gut und wie schnell unterstützt wird.


    CPU AMD/Intel, GPU AMD/Intel/NVIDIA, Anzahl und Taktung der Kerne und, ob die Konfiguration optimiert ist. Es gibt ja feste Einstellmöglichkeiten und automatische.


    Zumal man kann die Aussage schnellste entweder auf alle Edius-Versionen beziehen oder nur auf die 11er Versionen. Das hängt ein Stück weit von der Interpretation ab bzw. der missverständlichen Ausdrucksweise.

  • Zitat
    1. ob es (speziell bei AMD) auch für Grafikkarten aus ~ 2019 gilt ... ist mir derzeit nicht bekannt

    Seit Feb. 2024 verwende ich eine NVIDIA GeForce RTX 4080 SUPER.

    Habe es gerade im Profil nochmal geändert. Ist damals wohl nicht gespeichert worden.


    Gruß DLW

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  • Also ich hab die neuste Version von 2.04.2024 auch installiert und Test gemacht. Rendern ist in etwa gleich schnell wie vorher. Ich vermute aber das Michael Lehmann-Horn eher mit schneller das Aufstarten von Edius und Arbeit Geschwindigkeit gemeint hat und da hab ich schon mehr Speed festgestellt. Nebst dem funktioniert bei mir alles (bis jetzt) fehlerfrei, vermutlich weil ich Win 11 habe :nw:

    Gruss Hans


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    Edius 11 Pro, Win11 Pro, 13th Gen Intel i9-13900K, 24 Core, 32Gb Ram, UHD Graphics 770, Intensity 4K Pro, 3x SSD, 2x 24“ Eizo Monitoren

  • Werde den Test mit dieser Sequenz noch einmal wiederholen, weil ich gar nicht glauben kann, dass Edius nach dieser Ankündigung 10 % langsamer ist als vorher !!!!!

    Also geringfügig schneller als mit der Vorgängerversion!


    Eine Verbesserung kann ich das nicht nennen.

    Es geht da auch nicht ausschließlich um den Export, sondern um die allgemeine Performance von Edius. Sprich z.B. die Darstellungen der Vorschaubilder der Clips in der Bin, dem Import von Datein, das Verhalten auf der TL, etc.


    Und da kann ich klar sagen, dass die neue Version 11.11.14054 zumindest auf meinem System deutlich flüssiger und schneller läuft, als irgendeine E11 Version davor. M.E. auch deutlich schneller als unter Edius X.

    Die vorher bei bestimmten Aktionen gelegentlich auftretenden "weißen Rahmen" der Edius-Fenster mit den damit verbundenen Wartezeiten sind hier bisher jedenfalls noch nicht wieder aufgetreten.


    Auf alle Fälle müssen halt auch die Systemeinstellungen stimmen.

    Schon mit der Version 11.10. hat sich ja geändert, dass hier die (Nvidia) GPU jetzt auch für die Decodierung von H.264/H.265 eingesetzt wird. Dazu muss die GPU aber in den Systemeinstellungen > Hardware > Rendering & Playback ausgewählt werden. Hattest Du das gemacht?


    Das bedeutet aber auch, dass die Nvidia GPU in Edius jetzt eine sehr viel größere Rolle spielt.

    Wenn Du da keine Verbesserung feststellen kannst, könnte es auch daran liegen, dass Deine GTX 1650 Super jetzt nach heutigen Maßstäben nicht unbedingt mehr als besonders leistungsfähig einzustufen ist. Die Gewinne dürften bei modernen Karten RTX der 3000er oder 4000er Serie deutlich höher sein. Bei meiner auch schon älteren RTX 2080 TI konne ich jedenfalls mit E 11.10 durchaus eine Verbesserung sehen.


    * Dein Nachtrag # 6 war noch nicht da, als ich das schrieb.

    Jetzt habe ich noch einmal neu rendern lassen und nicht wie vor auf C: Video gespeichert, sondern auf der Arbeitsplatte!

    Also wenn C:\ - wie eigentlich üblich - die Systemplatte ist, dann ist das auch das falsche Ziel für Exporte oder Renderdateien.

    Diese sollten möglichst immer auf eine zusätzliche schnelle (M.2 NVMe SSD) laufen.


    Und auch das - wenn ich Deine Angaben richtig verstehe - RAID 0 auf SSD bringt nicht immer einen Gewinn, kann ggf. sogar schlechtere Lese-/Schreibzeiten verursachen als ohne RAID. Aber das müsste man im einzelnen messen.




    Gruß

    Peter

    ASUS Prime X299-A II, i9-10980XE, 64 GB, Nvidia RTX 2080Ti, BMD UltraStudio 4K Mini, RME Fireface 400, Win 11 Pro , EDIUS 11 WG

    Steinberg Cubase Pro, WaveLab Pro, SpectraLayers Pro

  • hallo... @ all


    Hr. Michael Lehmann-Horn ist so zu verstehen...


    .... im Rendering ist die Auswirkung auch da, aber eher gering,

    wo der Unterschied zum Teil massiv ist, ist bei Operationen mit Clips und in der Bin.

    Hier liegt das Augenmerk. Die Bedienung schneller machen.

    EDIUS soll insgesamt bei der Arbeit schneller reagieren, das ist der Punkt.


    @ DLW

    Für eine Rechtfertigung ihrer Behauptungen in  Werbesprüche und Wahrheit !!!!

    müssten sie ein eigentlich die Arbeitsgeschwindigkeit von einem kompletten Projekt

    mit Import / div. Filtern / Backgroundrendering / etc. + Rendern

    vergleichen zwischen Edius X und Edius 11 (in div. Varianten)


    mit freundlichen Grüßen ... mod_2

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  • Ich schlage mal in dieselbe Kerbe und wundere mich auch immer wieder, dass es für einige Nutzer so krass um die Exportzeit geht. Beim Arbeiten kommt es auf die Performance an. Wenn immer wieder Fenster hängen, die Timeline nur verzögert reagiert oder im Bin die Thumbnails jedes Mal eine Minute lang laden, wenn man den Ordner wechselt, DAS nervt.


    Aber die Exportzeit dürfte dem Urlaubs- und Hobbyfilmer gelinde gesagt wurscht sein, da man dort ja höchst selten ein vertraglich begründetes Fertigstellungsdatum einhalten muss (von einer bestimmen Uhrzeit ganz zu schweigen).


    Und selbst der Profi-Nutzer (im Sinne bezahlter Aufträge mit Deadline) muss mal einen Kaffee holen und/oder aufs Klo, eine Mittagspause machen, emails beantworten etc., sodass für Exporte immer genug "freie Zeit" ist. Seit Edius im Hintergrund rendern kann, kann man sogar am Projekt weiterarbeiten, während man entweder Teile komplett exportiert oder aber virtuell zwischenrendert (was den finalen Export u.U. erheblich beschleunigen kann).


    Ganz ehrlich: wem es auf bei einem 15-Minuten-Film mit einigem an Effekten etc. auf 5 Minuten mehr oder weniger Exportzeit ankommt, der/die hat entweder irgendwas an dem Wort "Hobby" nicht verstanden oder aber hat - im beruflichen Falle - seinen/ihren Workflow falsch organisiert.



    Im Übrigen kann ich nur immer wieder empfehlen, finale Exporte als GV HQX Superfine AVI zu machen. Das geht bedeutend schneller als wenn man aus Edius heraus gleich ein h.264/5 erstellen möchte. Außerdem hat man dann ein qualitativ hochwertiges Master, das man sogar nochmal bearbeiten (oder als Archivmaterial verwenden) könnte, weil es kaum komprimiert ist. Das Komprimieren in h.264/5 würde ich immer separat von Programmen wie Handbrake oder dem Shutter Encoder machen lassen. Speziell der Shutter Encoder ist mit Nvidia NVENC Hardwarebeschleunigung so unfassbar schnell (und gut), dass der Kaffee in der Tasse hinterher immer noch heiß ist.



    FAZIT: die Performance muss rocken, Exportzeiten sind vergleichsweise unwichtig.

  • Auf ein schnelles Vorschaurendern bei hoher Timeline-Belastung lege ich großen Wert,

    weil es mitten im Editing passieren kann dass die Vorschauwiedergabe in Echtzeit

    blockiert wird und man erst nach langen Wartezeiten weiter arbeiten kann.



    Die Real-Laufzeit von 11 sec eines Testprojektes unter hoher Filterlast
    wird aktuell jetzt in 120 sec (kodiert in HQX Fine) gerendert.
    Die Verkürzung der Wartezeit beträgt 7 Sekunden was 5,5% gegenüber der Vorversion bedeutet.

    Das muss noch viel schneller geschehen um mit den besten NLEs mithalten zu können.

    Servus, Pee
    EDIUS 11 WG, DVR 19 Studio, Mercalli V6 SAL, ASUS Prime Z390-P, i9-9900K mit Intel HD-630, 32GB RAM, SSD-System + SSD-Schnitt, Diverse FP,
    NVIDIA GF-RTX 2060 Super 8GB, W10Pro(22H2), 32" LG PC-Monitor, 32" HDR(HLG)-Vorschau TV per BM Intensity Pro 4K
    Sony ZV-1 mit Zhiyun Crane M2 , Pana FZ-300, GoPro Hero 7 Black, DJI Pocket 2, DJI Mavic Mini, Huawei Mate 20 Pro

  • Ich schlage mal in dieselbe Kerbe und wundere mich auch immer wieder, dass es für einige Nutzer so krass um die Exportzeit geht. Beim Arbeiten kommt es auf die Performance an. Wenn immer wieder Fenster hängen, die Timeline nur verzögert reagiert oder im Bin die Thumbnails jedes Mal eine Minute lang laden, wenn man den Ordner wechselt, DAS nervt.


    Aber die Exportzeit dürfte dem Urlaubs- und Hobbyfilmer gelinde gesagt wurscht sein, da man dort ja höchst selten ein vertraglich begründetes Fertigstellungsdatum einhalten muss (von einer bestimmen Uhrzeit ganz zu schweigen).

    applause

    Das ist das gleiche wie mit den Pixelzählern - ab einer bestimmten Qualität kann man bei normalen Abstand dazu keine Unterschiede mehr erkennen.


    Als Hobbyfilmer bin ich schon recht zufrieden mit Edius und habe kein Interesse an einem Wechsel, oder zusätzlichen Schnittprogrammen.

    Bisher ging immer alles gut, nur die Version 11 hätten sie 1 Jahr späther, ohne diesen vielen Fehler, rausbringen sollen - wäre für das Image besser gewesen.


    Gruß klaus

    Intel core i9 10850 K, 3,5-5 GHz; MB Z490, SFP 500 GB M.2 Videoschnittplatte 1 TB M.2, und Videoschnittplatte 2 TB M.2, 32 GB Hauptspeicher, GTX 1060 6 GB Ram Win 11 prof 64 bit, Mercalli 5, Neatvideo 5, Itensity pro 4K,
    Kamera Sony FDR - AX100,

  • Servus, Pee
    EDIUS 11 WG, DVR 19 Studio, Mercalli V6 SAL, ASUS Prime Z390-P, i9-9900K mit Intel HD-630, 32GB RAM, SSD-System + SSD-Schnitt, Diverse FP,
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    Sony ZV-1 mit Zhiyun Crane M2 , Pana FZ-300, GoPro Hero 7 Black, DJI Pocket 2, DJI Mavic Mini, Huawei Mate 20 Pro

  • Wenn das kommt:



    dann sind wir alle wieder zufrieden.

    Servus, Pee
    EDIUS 11 WG, DVR 19 Studio, Mercalli V6 SAL, ASUS Prime Z390-P, i9-9900K mit Intel HD-630, 32GB RAM, SSD-System + SSD-Schnitt, Diverse FP,
    NVIDIA GF-RTX 2060 Super 8GB, W10Pro(22H2), 32" LG PC-Monitor, 32" HDR(HLG)-Vorschau TV per BM Intensity Pro 4K
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  • Es kann sein, dass ein erstmalig geladenes Projekt etwas mehr Zeit braucht, weil die Datenbank erstmal aufgebaut werden muss. Wenn man ein altes 9er oder 10er Projekt lädt. Aber wenn die Daten in der Datenbank stehen, dann geht es ruckzuck. (Macht Resolve ja schon jahrelang mit Datenbank und von Version zu mancher Version mit neuer Datenbank.)


    So eine Datenbank hat die Daten schon in optimierter Form. Wenn man mal nach x Tagen das Projekt etwas beschleunigen möchte, dann kann man die Datenbank auch neu aufbauen lassen, indem man das Projekt mit Speichern unter neu organisiert. Das trifft besonders auf die Leute zu, die noch mit echten Festplatten arbeiten. Bei SSD kann das fast unerheblich sein, weil keine Mechanik mehr bremst.